Arduino-IDE: Anleitung zur Installation der Software

Ohne Software läuft keine Hardware. Die Arduino-IDE nimmt dem Anwender aber alle komplizierten Arbeiten ab.

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Lesezeit: 8 Min.
Von
  • Daniel Bachfeld
Inhaltsverzeichnis

Zum Konzept von Arduino gehört eine leicht zu bedienende Entwicklungsumgebung (Integrated Development Environment, IDE), die viele fertige Softwaremodule (Bibliotheken, Libraries) zur Lösung diverser Probleme und komplette Programmbeispiele für spannende Projekte mitbringt, die sich leicht für eigene Ideen einsetzen beziehungsweise anpassen lassen. Die IDE selbst ist an das Schwesterprojekt Processing zur PC-Programmierung für Einsteiger angelehnt und in der Sprache Java programmiert. Man muss aber kein Java beherrschen oder programmieren können – man kommt mit Java gar nicht in Berührung.

Bei der Programmiersprache für den Arduino handelt es sich genau genommen um C++, was man jedoch nur bei den grundlegenden Befehlen wie Schleifen zur Wiederholung von Befehlen, bedingten Anweisungen und Verzweigungen sowie der Verarbeitung von Variablen merkt. Die meisten anderen Befehle sind eigentlich sogenannte Methoden, die dank der selbsterklärenden Benennung wie Befehle aussehen. Die Anweisung zur Konfiguration eines Portpins lautet beispielsweise pinMode(2, OUTPUT); Pin 2 wird als Ausgang eingestellt – war doch leicht zu verstehen, oder?

Da viele wichtige Funktionen bereits verfügbar sind und zudem verständlich formuliert sind, muss man kein Informatikstudium mehr absolviert haben, um Programme – die beim Arduino Sketches heißen – zu entwickeln. Zugegeben: Ein paar Englischkenntnisse muss man schon noch mitbringen, aber die halten sich in Grenzen. Eine Übersicht der wichtigsten Befehle und Funktionen zeigt die Abbildung am Seitenende.

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