Chipherstellung: Wie die hohe Umweltbelastung sinken soll

Chiphersteller reden nicht gern darüber, doch die Produktion von Halbleitern frisst Unmengen an Energie und Ressourcen und erzeugt klimaschädliche Abgase.

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(Bild: Macro photo/Shutterstock.com)

Lesezeit: 17 Min.
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Halbleiterbauelemente sind meistens winzig und bestehen im Wesentlichen aus einem Stückchen Silizium. Damit ähneln sie im Prinzip einer kleinen Glasscherbe.

Doch Chips haben ein schmutziges Geheimnis: Ihre Fertigung verursacht eine vergleichsweise riesige Umweltbelastung. Und die summiert sich, weil pro Jahr weltweit mehr als eine Billion Bauelemente produziert werden, von der winzigen LED bis hin zum Frisbee-großen KI-Superchip. Der Chip-Ausstoß soll zudem deutlich wachsen, mehrere Staaten fördern den Aufbau neuer Chipwerke (Fabs) mit Milliardensummen.

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Grundsätzlich sind sich Chiphersteller, Behörden und Politiker daher einig, dass die Halbleiterfertigung ökologischer werden muss. Dabei lassen sich manche Probleme relativ leicht lösen und für andere sind immerhin Lösungsmöglichkeiten bekannt. Doch es gibt auch einige harte Brocken.

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