Das iCloud-Problem: Warum Apples Backup unsicherer ist, als viele vermuten
Apple versäumt es, iCloud-Backups mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu schützen – und übergibt sie bei Bedarf an Behörden. Viele Nutzer wissen das nicht.
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Apple hat die Wahrung der Privatsphäre seiner Nutzer als Markenwert erkannt. So setzt das Unternehmen bei seinen populären Kommunikationsdiensten iMessage und FaceTime von Anfang an auf die sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, bei der niemand, auch Apple selbst nicht, mitlauschen kann, bekämpft aktiv das Tracking durch Werbefirmen auf iPhone, iPad oder Mac und legte sich sogar öffentlichkeitswirksam mit der US-Bundespolizei FBI an, als die den Konzern zwingen wollte, Software-Hintertüren in iOS einzubauen.
All das macht auch wirtschaftlich Sinn "Datenschutz – das ist iPhone" kommt als Werbeslogan an und dient dem Konzern auch dazu, höhere Preise als bei der Konkurrenz zu rechtfertigen.
Angreifbar sind iPhone, Mac & Co. allerdings genauso wie Windows oder Android – und das durchaus über Monate mit offenen Sicherheitslücken, wie der Skandal um die Spyware "Pegasus" zuletzt zeigte.
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