Das steckt hinter dem Google-Algorithmus

Studenten adaptieren ein Verfahren aus der Soziologie und legen so den Grundstein für die Suchmaschine Google. Seither wird der Algorithmus weiterentwickelt.

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Eine kurze Geschichte und ein Ausblick in die Zukunft des Google-Algorithmus

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 18 Min.
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Google ist der einflussreichste Gatekeeper im Web. Wen Google nicht anzeigt, der existiert nicht. Weltweit hat der Suchdienst einen Marktanteil von 93 Prozent, hierzulande sogar von 95 Prozent.

Wer verstehen will, wie Google so erfolgreich werden konnte, muss sich die Anfänge der Suchmaschine vergegenwärtigen, die 1998 an den Start ging. Der von menschlichen Redakteuren editierte Katalog von Yahoo war seinerzeit die wichtigste Orientierungshilfe für Websurfer. Allerdings explodierte das Web in dieser Zeit geradezu und Yahoo kam da nicht hinterher. Es gab auch schon andere Suchmaschinen, AltaVista etwa oder Lycos.

Anders als von Menschen verfasste Kataloge schicken Suchmaschinen sogenannte Crawler durchs Web: Programme, die automatisiert Websites besuchen und deren Inhalte abrufen. Aus diesen Inhalten bauen Suchmaschinen einen Index auf. Gibt der Benutzer einen Begriff oder eine Phrase ins Suchfeld ein, durchsuchen sie ihren Index danach und bringen die gefundenen Seiten in eine Ausgabe-Rangfolge, das Ranking. Schließlich geben sie Verweise auf die wichtigsten gefundenen Webseiten auf der Ergebnisseite aus.

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