EUDI-Wallet: Die Debatte um die deutsche Personalausweis-App erklärt

Die Bundesregierung muss dem E-Perso bald eine Wallet-App zur Seite stellen, so verlangt es die EU. Nun beginnt die Diskussion um die richtige Technik dafür.

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(Bild: KI Midjourney | Collage c't)

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Im dritten Anlauf muss es klappen: Der deutsche E-Perso muss aufs Smartphone kommen. Denn die im Mai in Kraft getretene neue eIDAS-Verordnung der EU verlangt, dass alle Mitgliedsstaaten ihren Bürgern eine Wallet-App anbieten, mit der diese sich über das Internet ausweisen können. Bis Anfang 2027 muss auch die deutsche Variante des "EU Digital Identity Wallet" (EUDI-Wallet) in den App-Stores stehen.

Die Erwartungen an die deutsche Wallet-App sind riesig, denn hierzulande ist digitale Identität bislang ein Leidensthema. Der 2010 gestartete E-Perso gilt als supersicher, aber auch als superkompliziert – vor allem, weil man den Chip in der Karte umständlich via NFC auslesen muss.

Mehr zu digitaler Identität

In den vergangenen Jahren stiegen zwar die Nutzungszahlen, doch von einem Durchbruch kann keine Rede sein. In anderen EU-Ländern wie Österreich oder Dänemark ist das Online-Ausweisen mit dem Handy längst selbstverständlich.

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