Interview: Wie ein Komponist die Quantenwelt vertont
In der Komposition "Horizon Q" widmet sich Max-Lukas Hundelshausen der Quantenphysik. Seine Rhapsodie erzählt die Geschichte von Max Planck zum Quantencomputer.
![Max-Lukas Hundelshausen](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/4/7/7/9/3/2/6/Hundelshausen_Ausstellung_2_Kopie-8168576b74a3c5e2.jpeg)
Max-Lukas Hundelshausen
(Bild: Sergei Magel/HNF)
Wie klingt ein Quantencomputer? Dieser Frage widmet sich der Komponist Max-Lukas Hundelshausen in seiner Rhapsodie "Horizon Q". In zwei etwa fünfminütigen Sätzen mit den Titeln „Particles“ (Teilchen) und "Waves" (Wellen) verarbeitet er die Geschichte der Quantenphysik bis hin zur Entwicklung des Quantencomputers.
Erstmals aufgeführt wurde das Stück während der feierlichen Eröffnung des Ausstellungsbereichs "Quantencomputer – Superrechner der nächsten Generation" am 11. Januar 2025 im Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn. Interessierte können sich das Stück auf allen gängigen Streamingplattformen anhören.
Hundelshausen (33) ist Komponist, Tonmeister und Klangregisseur. Er hat Klangregie, Musikübertragung und Komposition an der Hochschule für Musik Detmold studiert und schreibt aktuell an seiner Dissertation in Musikwissenschaften an der Universität Paderborn. Außerdem arbeitet er als Lehrbeauftragter an der Universität Paderborn und der Bauhaus Universität Weimar. "Horizon Q" war eine Auftragskomposition des HNF. Im Gespräch erzählt Hundelshausen, wie er das Thema Quantenphysik in seiner Rhapsodie verarbeitet.
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