Interview mit VanMoof-Chef Eliott Wertheimer: Pläne nach der Insolvenz

Der neue CEO Eliott Wertheimer erklärt, woran das Unternehmen gescheitert ist, wie es weitergehen soll und warum mehr Produkte den Namen VanMoof tragen werden.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 20 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 18 Min.
Von
  • Robin Brand
Inhaltsverzeichnis

Als die meisten Menschen E-Bikes noch mit Baumarkt-Charme und Akkus auf dem Gepäckträger assoziierten, waren VanMoofs schon hip mit App-Anbindung und smarten Funktionen wie Diebstahlschutz. Doch Probleme mit der Zuverlässigkeit, starke Konkurrenz und zu ehrgeizige Wachstumspläne brachten das niederländische Unternehmen während der Coronapandemie in Schieflage.

Im Juli 2023 schließlich wurde VanMoof 14 Jahre nach seiner Gründung für insolvent erklärt – und ließ Tausende Kunden bangend zurück: Was würde mit den smarten Fahrrädern passieren, wenn die Server abgeschaltet werden (mehr zur Funktionsweise der App lesen Sie in "VanMoof-E-Bikes ohne Herstellercloud nutzen")?

Mehr zum Thema E-Bike

Die Sorgen haben sich schnell als unbegründet erwiesen: Mit McLaren Applied trat keine zwei Monate nach der Insolvenz ein Käufer auf den Plan. Viel hat der bisher noch nicht über seine Pläne für VanMoof verlautbaren lassen. Im Interview mit c’t erklärt nun der neue CEO Eliott Wertheimer, woran VanMoof gescheitert ist, was die drängendsten Aufgaben nach der Übergabe waren und warum das S4 keine Zukunft hat, das S5 und das S-Pedelec-Projekt VanMoof V aber schon.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Interview mit VanMoof-Chef Eliott Wertheimer: Pläne nach der Insolvenz". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.