Kernel-Log – Was 3.5 bringt (2): Dateisysteme und Storage
Seite 2: Die kleinen Perlen
Die kleinen Perlen
Die folgenden Links führen zu einigen kleineren, aber keineswegs unbedeutenden Änderungen:
Dateisysteme
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D
] c/r: procfs: add arg_start/end, env_start/end and exit_code members to /proc/$pid/stat - [
N1
] exofs: Add SYSFS info for autologin/pNFS export - [
D
] ext3: update documentation with barrier=1 default - [
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D 1
] fs: introduce inode operation ->update_time - [
D
] GFS2: Update glock doc to add new stats info - [
D
] GFS2: Update main gfs2 doc - [
C
] NFS: Make v2 configurable - [
C
] NFS: Turn v3 on by default - [
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D
] pstore/ram: Add ECC support - [
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D 2
] vfs: Rename end_writeback() to clear_inode() - [
- [
7
] xfs: on-stack delayed write buffer lists
Storage
- [
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C
] blkcg: make CONFIG_BLK_CGROUP bool - [
4
] blkcg: mass rename of blkcg API - [
1
] cxgb4: DB Drop Recovery for RDMA and LLD queues - [
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N1
] lib/raid6: Add SSSE3 optimized recovery functions - [
2
] md: add possibility to change data-offset for devices. - [
1
] md: allow a reshape operation to be reversed. - [
- [
D
] mtip32xx: Changes to sysfs entries - [
C N3
] PATA host controller driver for ep93xx - [
1
] RDMA/cxgb4: Add DB Overflow Avoidance - [
1
] RDMA/cxgb4: DB Drop Recovery for RDMA and LLD queues - [
C N9
] RDMA/ocrdma: Add driver for Emulex OneConnect IBoE RDMA adapter - [
3
] SCSI: be2iscsi: adding functionality to change network settings using iscsiadm - [
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C D 9
] scsi: delete the MCA specific drivers and driver code - [
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DN3
] SCSI: libfcoe: Add fcoe_sysfs - [
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D
] SCSI: megaraid_sas: Version and Changelog update - [
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4
] SCSI: qla4xxx: Capture minidump for ISP82XX on firmware failure - [
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Ein "C" im Bereich "[ ]" kennzeichnet Commits mit Änderungen an Kconfig-Dateien, welche die Konfigurationsoptionen samt der zugehörigen Hilfetexte enthalten. Mit "I" ausgezeichneten Patches rüsten neue PCI- oder USB-IDs nach; jene mit "D" verändern die dem Kernel beiliegende Dokumentation; Commits mit "N" legen neue Dateien an. Die Zahl vermittelt einen groben Eindruck zur Größe des Patches: Eine "1" kennzeichnet Patches, die inklusive Kommentar zwischen 10 und 20 KByte groß sind; Patches mit einer "9" sind 90 KByte oder größer.
Die "Was Linux 3.5 bringt"-Serie
Das Kernel-Log kann bereits jetzt einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen der in der noch im Juli erwarteten Linux-Version 3.5 geben, da alle größeren Neuerungen bereits in den ersten zwei Entwicklungswochen integriert wurden; Linux 3.5 befindet sich daher jetzt in der Stabilisierungsphase, in der die Kernel-Hacker normalerweise keine größeren Änderungen mehr vornehmen.
Über einige der Neuerungen von Linux 3.5 hat das Kernel-Log bereits berichtet:
In den kommenden Wochen wird noch ein Artikel erscheinen, der sich mit den Neuerungen bei Grafiktreibern, Infrastruktur, Architektur-Code und Treibern für andere Hardware beschäftigen.
Weitere Hintergründe und Informationen rund um Entwicklungen im Linux-Kernel und dessen Umfeld finden sich in den vorangegangenen Kernel-Logs auf heise open. Neue Ausgaben des Kernel-Logs werden auf den Identi.ca- und Twitter-Konten "@kernellog" erwähnt; die englischen, bei den Kollegen von "The H" erscheinenden Übersetzungen auf den Identi.ca- und Twitter-Konten "@kernellog2". Gelegentlich zwitschert der Autor des Kernel-Logs unabhängig davon über einige Kernel-Log-Themen bei Identi.ca und Twitter als "@kernellogauthor".