Krieg der Barden? Googles KI-Assistent Bard im Praxistest eines Programmierers
Was taugen die neuen Programmierassistenten? FĂĽr diesen Praxisbericht wird Googles Bard auf Microcontroller losgelassen und muss zeigen, was er kann.
- Tam Hanna
Kaum ein System versetzt Entwickler so sehr in Sorge um ihre Jobs wie die KĂĽnstliche Intelligenz (KI), die seit einiger Zeit nicht nur Bilder und Texte, sondern auch Code zu generieren versteht. FĂĽr einen kleinen Praxistest unterzog der Autor Googles Bard-System einer Untersuchung im Labor.
Eine als Assistent für Codierung vorgesehenen Künstlichen Intelligenz lässt sich nur dann sinnvoll beurteilen, wenn sie aktiv in einen Werte schaffenden Unternehmensprozess einbezogen wird. Das Beratungsunternehmen des Autors programmiert Mobilanwendungen und Embedded-Systeme, und der Programmiertest mit Bard beruht daher auf Aufgaben aus diesem Bereich.
Die hier durchgeführten Tests erfolgen in zweierlei Schritten: Einige Aufgaben, die normalerweise an den Laboranten delegiert wurden, wurden probeweise sowohl an Bard als auch an den menschlichen Helfer delegiert. Ein Vergleich der mit elektrischer und mit menschlicher Energie erzeugten Ergebnisse ermöglicht anschließend eine Qualitäts-Abschätzung.
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