Interview Startup-Förderung: Projekte, die privaten Investoren zu riskant sind

Rafael Laguna sucht nach Innovationen, die Deutschlands Wohlstand langfristig sichern. Im Interview erklärt er, warum staatliche Förderung wichtig ist.

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Inhaltsverzeichnis

Rafael Laguna de la Vera ist Direktor der Bundesagentur für Sprunginnovationen. Er sucht für die Bundesregierung nach Innovationen – und darf dafür voraussichtlich eine Milliarde Euro ausgeben. Wir haben ihn interviewt.

Zuerst aber zu seiner Person: Der gebürtige Leipziger gründete mit 16 sein erstes Software-Start-up und baute in der Folge viele weitere Tech-Unternehmen mit auf, darunter die Open-Xchange AG, die Clouddienste für E-Mail und Office entwickelt. Von 2008 bis 2020 führte er Open-Xchange als CEO.

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Seit 2020 leitet er gemeinsam mit Berit Dannenberg die Bundesagentur für Sprunginnovationen – kurz Sprind. Er sieht sich als Technikoptimist und will "das ‚German Angst‘-Gen durch ein Mut-Gen ersetzen". Die Bundesregierung hatte 2018 beschlossen, die Agentur zu gründen. Sie soll in den ersten zehn Jahren rund eine Milliarde Euro in die Weiterentwicklung neuer Techniken investieren.

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