Retro-Corner: Entwicklung analoger Speicher-Oszilloskope

Vor 50 Jahren musste man zur Darstellung von Signalereignissen recht tief in die Trickkiste greifen, wie unser Blick in ein altes Speicher-Oszilloskop zeigt.

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Von
  • Carsten Meyer
Inhaltsverzeichnis

Digitale Speicheroszilloskope haben längst ihre analogen, mit einer Kathodenstrahlröhre ausgestatteten Vorgänger ersetzt – nicht zuletzt, weil ein paar Chips und ein TFT-Display deutlich billiger herzustellen sind als das feinmechanische Meisterwerk, das im Innern einer Bildröhre (CRT, cathode ray tube) den Elektronenstrahl erzeugt und ablenkt.

Über viele Jahrzehnte war die Firma Tektronix der Weltmarktführer bei Oszilloskopen, und viele Geräte aus den 1960er- und 1970er-Jahren tun heute noch treu ihren Dienst. Aus den frühen 1970ern stammt auch unser Gerät, das mit einer beachtenswerten Besonderheit ausgestattet ist: einer analogen Speicher-Bildröhre.

Retro: Technik aus vergangenen Tagen

Schon früh machten sich die Ingenieure bei Tektronix darüber Gedanken, wie man einmalige oder seltene Signalverläufe dauerhaft sichtbar machen kann. Eine erste Idee war es, den Bildschirminhalt einfach als Momentaufnahme abzufotografieren; die Auslösung der angeflanschten Sofortbildkamera erfolgte über das Trigger-Signal.

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