SSD im Mac nachrüsten: Dienstleister für den Einbau (Teil 6)

Seite 3: Was nach dem SSD-Einbau zu beachten ist

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Haben Sie Ihren Mac wieder in den Händen, sollte er viel schneller arbeiten und leiser sein als vorher. Eine SSD macht sich besonders beim Booten, beim Öffnen von Dateien und Starten von Programmen sehr positiv bemerkbar.

Im Dienstprogramm Systeminformationen können Sie überprüfen, welche SSD an welcher Schnittstelle und mit welcher Link-Geschwindigkeit (siehe Teil 1 der Artikelreihe) eingebaut wurde. Prüfen Sie, ob alle Daten übertragen wurden. Am einfachsten geht das, indem Sie mit einem Rechtsklick die Information der SSD aufrufen und dann unter „Benutzt“ die Daten mit der auf der HD vergleichen.

Die alte Festplatte können Sie weiter nutzen. Sie sollten sie vor dem Löschen eine Weile als Sicherheitskopie behalten, bis Sie wissen, dass das umgezogene System stabil läuft. Eine 2,5-Zoll-Festplatte stecken Sie am besten in ein USB-Gehäuse, die es schon ab 10 Euro gibt. Die großen 3,5-Zoll-Festplatten benötigen mehr Strom und darum ein Gehäuse mit Netzteil. Für gelegentliche Nutzung eignet sich auch ein Festplatten-Dock, in das man auch andere SATA-Laufwerke kurzfristig einstecken kann.

Einen Dienstleister zu beauftragen, macht die SSD-Aufrüstung zwar etwas teurer, insgesamt bleibt das Ganze aber viel günstiger als der Neukauf eines Mac. Zudem darf man sicher sein, dass es klappt oder der Reparateur für Schäden haftet. Angenehm überrascht waren wir von der Kürze der Bearbeitungszeiten und der großen Flexibilität vieler Anbieter. Von Service-Wüste kann hier keine Rede sein.