Smartes Kloster: Erneuerbare Energien erleichtern griechischen Mönchen das Leben

Sauberes Trinkwasser, allzeit Strom und schnelles Internet: Hier selbstverständlich, im Kloster sorgt ein Mönch und Nerd dafür.

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Das griechisch-orthodoxe Kloster Simonos Petras hängt seit dem 13. Jahrhundert auf Athos am Berg. Es gibt heute 55 Mönchen, einer Handvoll Arbeiter und 10 bis 30 Pilgern eine Heimat.

Lesezeit: 17 Min.
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Eine schnell beantwortete Anfrage per Mail mündete in eine spannende Reise: Warum das WLAN im Archiv so langsam sei und wie man es beschleunigen könne, wollte Theodosios Simonopetritis wissen.

Der Flaschenhals war im Handumdrehen geweitet: Als der Access-Point im 5-GHz-Band mit 80 statt 40 MHz Signalbreite funken durfte, flutschten die High-Res-Scans doppelt so flink aufs NAS. Das "Mt. Athos" in der Postanschrift im Mail-Footer weckte meine Neugier, sodass ich nach etwas Mail-Hin-und-her wenige Wochen später in den Flieger nach Thessaloniki steige, um mehr zu erfahren.

Am Fähranleger in Dafni begrüßt mich ein prototypischer Mönch: stattliche Figur, langer grauer Bart, freundlicher Blick, gelegentlich schelmisch. Seine Arbeitskutte bezeugt, dass er bei technischen Problemen selbst Hand anlegt. Für Gottesdienste hängt ein edleres Gewand im Schrank.

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