So erkennen Sie gefälschte USB-Sticks, -SSDs und (Micro-)SD-Karten

Nach wie vor gibt es Betrug mit gefälschten USB-Sticks, USB-SSDs und (Micro-)SD-Karten. Unsere Tipps schützen vor Fehlkäufen und vor Datenverlust.

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Inhaltsverzeichnis

Gefälschte USB-Sticks, USB-SSDs, MicroSD- und SD-Speicherkarten werden seit mittlerweile 20 Jahren verkauft. Abzocker finden weiterhin Opfer, weil große Handelsplattformen wie Amazon, eBay, AliExpress, Joom.com und Wish.com zu wenig gegen Betrug unternehmen. Dabei sind gefälschte Flash-Medien Datenschredder: Sie melden dem Betriebssystem mehr Kapazität, als sie tatsächlich enthalten. Schreibt man mehr Daten darauf, als Flash-Speicherzellen vorhanden sind, gehen ältere Daten unwiederbringlich verloren.

Wer sich auskennt, enttarnt viele Fälschungen ganz leicht. Zum Beispiel sind alle derzeit angebotenen USB-Sticks mit 2 Terabyte Kapazität gefälscht. Es gibt schlichtweg seit geraumer Zeit keinen Anbieter mehr, der Sticks mit mehr als 1 TByte Speicherplatz herstellt. Solche Sticks kosten aktuell mindestens 90 Euro und lassen sich als Neuware auch nicht viel billiger produzieren.

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USB-Sticks mit angeblich 1 TByte für 30 Euro sind daher ebenfalls sofort als Fälschungen entlarvt. MicroSD-Karten mit 2 TByte sind ebenso sicher gefälscht wie USB-SSDs mit vermeintlichen "10TB" für unter 100 Euro. Um das zu erkennen, müssen Sie sich vor dem Kauf bloß über die wichtigsten Eigenschaften aktueller Produkte informieren. Wir liefern Tipps zur Enttarnung von Fälschungen, haben frische Flash-Fälschungen gekauft und im c’t-Labor untersucht und haben echte Produkte dieser Art getestet.

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