Spieleklassiker in 4K: Videoscaler Retrotink 4K vorgestellt

SNES, Mega Drive & Co.: Der Videoscaler Retrotink 4K will Retro-Videospiele in nie dagewesener Qualität veredeln, ist aber teuer.

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Neulich im Gaming-Zimmer: "Sah die Grafik schon immer so übel aus? Klar, das Spiel ist schon über 30 Jahre alt, aber das sah doch früher nicht so grausam aus, oder? Außerdem ist es fast unspielbar, weil die Figur gefühlt erst eine Sekunde nach dem Drücken des Sprungknopfs reagiert." Dieser arme Retrogamer hat sein altes Super Nintendo Entertainment System (SNES) vom Dachboden geholt und über einen günstigen HDMI-Adapter für rund 15 Euro an seinen OLED-Fernseher angeschlossen.

Moderne Flachbildfernseher besitzen in der Regel keine analogen Videoeingänge wie Composite- oder SCART-Buchsen und man kann SNES & Co. schlicht nicht anschließen. Doch billige Adapter digitalisieren die niedrig aufgelösten Signale aufgrund fehlender Rechenleistung nur ungenügend und das Ergebnis ist ein extrem unscharfes, verrauschtes und insgesamt matschiges Bild mit oft verzerrten Proportionen.

c't kompakt
  • Der Videoscaler Retrotink 4K bereitet analoge Videosignale in 4K-Auflösung mustergültig auf.
  • Die Bildqualität beeindruckt und dank eines flinken FPGA-Chips und effizienter Programmierung gelingt die Signalveredelung nahezu latenzfrei.
  • Damit die Darstellung so authentisch wie auf einem Röhrenfernseher ausfällt, stehen verschiedene CRT-Filter zur Auswahl.

Häufig geht die Bildverarbeitung sogar mit einer spürbaren Latenz einher, sodass man nicht mehr rechtzeitig reagieren kann und die Spielfigur unzählige Bildschirmtode stirbt.

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