Statistik der Woche: Smarte Tracker laufen mit

Bewegung, Ernährung, Vitalwerte – das wird am häufigsten durch Gesundheits-Apps erfasst, wie die Infografik von Technology Review und Statista zeigt. Dennoch haben über 50 Prozent der Befragten noch nie ihre Fitness per App oder Fitnesstracker überwacht.

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Von
  • TR Online


Früher sind die Deutschen einfach so laufen oder ins Fitnessstudio gegangen. Heute nutzen Millionen Bundesbürger die "Segnungen" des digitalen Zeitalters, um ihre sportlichen Leistungen zu dokumentieren. Allein im vergangenen Jahr wurden hierzulande geschätzte 1,7 Millionen Smartwatches und Fitness-Tracker verkauft; weltweit sollen es laut IDC über 70 Millionen Geräte gewesen sein.

Statistik der Woche

(Bild: 

shutterstock/3dmask

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In unserer wöchentlichen Rubrik präsentieren wir Zahlen, Kurven und Diagramme aus Technologie und Wissenschaft.

Wie es um die Nutzung von Apps und Wearables steht, bereitet die Infografik auf, die in Zusammenarbeit von Technology Review und Statista entstandenist. 28 Prozent, so hat es die GfK in einer Befragung herausgefunden, überwachen Gesundheit und Fitness mithilfe von mobilen Anwendungen oder besagten Wearables. Um herauszufinden welche Fitness-Anwendungen besonders populär sind haben die Analysten von Statista rund 1.000 sportlich Aktive aus Deutschland befragt. Demnach werden Schrittzähler, Lauf- und Fitness-Apps am häufigsten genutzt. Fitness-Tracker sind die bislang erfolgreichste Geräteklasse im Bereich der smarten Kleidung und Accessoires.

Im laufenden Jahr werden über 50 Prozent aller von den Herstellern abgesetzten Wearables dazu dienen, den eigenen Körper vom Handgelenk aus im Blick zu behalten. Weitere 41 Prozent entfallen auf Smartwatches, die Fitness-Armbändern den Rang ablaufen. Wie es um die Zukunft von Fitnesstrackern und Co. bestellt ist, damit setzte sich der Fokus "Wearables" der September-Ausgabe der TR auseinander. ()