SwiftUI in der Praxis, Teil 2

Seite 3: Fazit

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste bei der Arbeit mit SwiftUI ist zunächst, das grundlegende Verständnis für die Mechaniken des Frameworks zu verinnerlichen. Dazu gehört neben der deklarativen Syntax insbesondere der Umgang mit dem Status einer View. Er erleichtert vieles, sorgt er doch bei einer Änderung für eine automatische Aktualisierung der View. Das treibt bisweilen aber auch ungewohnte Blüten, wenn beispielsweise ein Status die Sichtbarkeit eines modalen Sheets steuert. Ein typisches Ein- und Ausblenden von Views, wie man es von UIKit her kennt, liegt in SwiftUI nur in vereinzelten Konzepten wie dem NavigationLink vor.

Die beste Methode, um SwiftUI zu lernen und die Mechaniken des Frameworks zu verstehen, besteht in der praktischen Anwendung. Der Versuch, eigene User Interfaces umzusetzen, führt zwangsläufig dazu, die verschiedenen Typen und Modifier von SwiftUI besser kennenzulernen. Die vorgestellten Grundlagen können hierbei als praktische Basis dienen, auf der man aufbauen kann.

Das vollständige Beispielprojekt lässt sich über GitHub herunterladen.

Thomas Sillmann ist Autor, Apple Developer und Trainer. Mit seiner Begeisterung für das Schreiben hat er bereits mehrere Fachbücher, Fachartikel sowie Online-Kurse veröffentlicht. Thomas lebt und arbeitet in Aschaffenburg. (ane)