Von der NIST standardisiert: Vier Post-Quanten-Kryptoalgorithmen erklärt

Die US-Behörde NIST hat vier Post-Quanten-Kryptoalgorithmen zur Standardisierung ausgewählt. Die IT-Welt muss sich nun mit diesen Methoden vertraut machen.

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Von
  • Klaus Schmeh
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"Können Sie auch Post-Quanten-Kryptografie?" Diese Frage bekam wohl jeder Hersteller von Kryptoprodukten in den letzten Jahren vielfach zu hören. Die Antwort dürfte in den meisten Fällen gelautet haben: "Noch nicht, denn wir wollen erst den Post-Quanten-Wettbewerb in den USA abwarten."

Am 5. Juli 2022 war es dann so weit: Die US-amerikanische Behörde National Institute of Standards and Technology (NIST), die etwa der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Deutschland entspricht, verkündete die ersten vier Sieger des Wettbewerbs und legte damit vier zukünftige Standards fest.

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Zahlreiche andere Normierungsgremien in aller Welt werden diese übernehmen. Die Hersteller von Kryptoprodukten müssen sich nun positionieren. Die Entwicklungsabteilungen sollten sich jedoch noch etwas gedulden, denn das NIST weist ausdrücklich darauf hin, dass sich bis zur Standardisierung noch Details ändern können.

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