Warum Apple Intelligence ein Ritterschlag für Sam Altman ist

Um mit Microsoft und Google mitzuhalten, umfasst Apples KI-Strategie einen Deal mit OpenAI. Was steckt hinter dem Geschäft und wer ist dessen CEO Sam Altman?

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(Bild: AP)

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Lesezeit: 16 Min.
Von
  • Christoph Dernbach
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Im Vorfeld der Entwicklerkonferenz WWDC 2024 stand Apple-Chef Tim Cook unter enormem Druck. Apple-Aktionäre schauten eifersüchtig auf die Börsenkurse von Microsoft und Nvidia. Die beiden Konzerne hatten in den Monaten zuvor massiv vom Hype um "Künstliche Intelligenz" profitiert. Die Apple-Aktie hingegen dümpelte ohne glaubwürdige KI-Strategie vor sich hin.

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Nach der Ankündigung des KI-Konzepts "Apple Intelligence" sieht die Welt wieder rosiger aus, auch weil der Aktienkurs nach der WWDC kräftig zulegte. Die KI-Lösung von Apple läuft in weiten Teilen in einer kontrollierten Umgebung ab: entweder auf dem Gerät lokal oder in einer besonders abgesicherten Cloud. Doch Apple verlässt sich nicht allein auf die eigenen Sprachmodelle. Mit an Bord ist OpenAI und dessen umstrittener Chef Sam Altman.

"Es gibt auch andere Tools für künstliche Intelligenz, die für Aufgaben nützlich sein können, die auf ein breites Weltwissen zurückgreifen oder spezielles Fachwissen erfordern", betonte Softwarechef Craig Federighi auf der WWDC. "Wir möchten, dass Sie diese externen Modelle nutzen können, ohne zwischen verschiedenen Tools wechseln zu müssen. Deshalb integrieren wir sie direkt in Ihre Erfahrung. Und wir beginnen mit dem besten dieser Modelle, dem Pionier und Marktführer ChatGPT von OpenAI powered by GPT-4o."

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