Psychologie: Wie wandlungsfähig ist der Mensch?

Anpassung fällt vielen schwer: Klimakrise, Bevölkerungsexplosion, Globalisierung, KI und Digitalisierung – und nun noch die Pandemie. Woran liegt das?

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 8 Kommentare lesen

(Bild: Shutterstock/Uncle Leo)

Lesezeit: 10 Min.
Von
  • Eva Wolfangel
Inhaltsverzeichnis

Unserem Gehirn fallen Veränderungen schwer. Das hat gute Gründe: Synapsen neu zu verdrahten verbraucht viel Energie. Doch nur Veränderungen führen letztendlich zum Lernen.

Die Welt um uns herum verändert sich, aber viele von uns kommen nicht hinterher. Wir sollten Veränderungen am Arbeitsplatz annehmen, der sich durch die Digitalisierung rasend schnell entwickelt. Wir sollten unsere Gewohnheiten verändern, um den Klimawandel und die Umweltzerstörung zu bremsen – weniger Auto fahren, weniger Fleisch essen, weniger Plastik verwenden. Wir hätten schon im Februar auf die aus China nahende Pandemie reagieren können, und ihre Auswirkungen wären wahrscheinlich geringer.

Hirnforscher haben Prozesse im Gehirn identifiziert, die erklären, warum es – all diesen Herausforderungen zum Trotz – biologisch durchaus sinnvoll sein kann, feste Gewohnheiten zu entwickeln. Und sie haben herausgefunden, wann und wie wir diese Gewohnheiten und Routinen wieder verändern können.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Psychologie: Wie wandlungsfähig ist der Mensch?". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.

Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.