Zahlungsverkehr und Sicherheit: Wie Kriminelle Bankkunden ausplündern

Angreifer haben sich professionalisiert und nutzen kommerzielle Phishing-Kits bei Onlinebanking-Kunden. Wir erklären deren Mittel, aber auch ihre Grenzen.

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Im Rückblick war es früher scheinbar so einfach: Phishing nach Onlinebanking- oder Kreditkartendaten wirkte durchweg dilettantisch, die Frage nach zehn TANs aus der gedruckten Liste war zu offensichtlich und die Hauptgefahr ging von Banking-Trojanern aus. Doch die Täter haben viel dazugelernt.

Heute findet Anti-Viren-Software zwar die meisten Banking-Trojaner. Die EU hat zudem Angriffe auf das Onlinebanking und bei Kartenzahlungen mit der obligatorischen Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) deutlich erschwert. Als Reaktion operieren die Täter beim Phishing nun aber verstärkt arbeitsteilig und setzen mit immer mehr psychologischem Know-how auf das schwächste Glied in der Kette: arglose Nutzer.

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Dabei haben sie auch technisch aufgerüstet. Benötigten Verbrecher vor 15 Jahren noch gute IT-Security-Kenntnisse, helfen ihnen heute professionelle Tools. Damit sind Angriffe sowohl für Opfer als auch für Banken viel schwerer zu entdecken.

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