Zwei-Faktor-Authentifizierung: Wer sie anbietet, wie sicher sie ist

Viele Online-Dienste bieten Zwei-Faktor-Authentifizierung für mehr Sicherheit an. Welchen Techniken können Sie vertrauen, was kosten und wie praktisch sind sie?

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 6 Kommentare lesen
Zwei-Faktor-Authentifizierung: Wer sie anbietet, wie sicher sie ist
Lesezeit: 16 Min.
Inhaltsverzeichnis

Steckt ein Keylogger im Rechner, fängt ein Spion damit neben allen anderen Tastaturanschlägen auch jedes noch so sichere Passwort ab. Ganz ähnlich kommt ein böser Hacker per Trojaner an eigentlich sichere Passwörter. Und wer kann schon garantieren, niemals versehentlich auf einer Phishing-Seite die eigenen Anmeldedaten zu verraten?

Abhilfe gegen solche Angriffe schafft ein zweiter Faktor bei der Anmeldung. Der besteht gerade nicht aus einem Geheimnis, das Sie eintippen, sondern aus wechselnden Codes oder unknackbaren Schlüsseln (Besitz). Die kommen im Idealfall nicht vom selben Gerät, sodass ein Angreifer zwei verschiedene Geräte kapern müsste, was die Attacke viel schwieriger und teurer macht.

Schwerpunkt: Sicher im Netz

Der erste Faktor besteht aus einem Geheimnis, das Sie wissen (dem Passwort) und der zweite Faktor aus einem Gerät oder Token, das Sie besitzen. Mit Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) werfen Sie Betrügern genau dann einen Knüppel zwischen die Beine, wenn Ihr Passwort Sie nicht mehr schützt.

Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Zwei-Faktor-Authentifizierung: Wer sie anbietet, wie sicher sie ist". Mit einem heise-Plus-Abo können sie den ganzen Artikel lesen und anhören.