Nextcloud: Android App 3.0 mit Ende-zu-Ende-VerschlĂĽsselung
Version 3.0 der Nextcloud-App erweitert den Client deutlich: Das Programm erhält eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, funktioniert mit Android 8 und bietet einen verbesserten Dateimanager.
Im Rahmen der Version 3.0 bauen die Nextcloud-Entwickler ihre Android-App deutlich aus. So funktioniert die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen Server und Client nun auch mit Mobilgeräten. Angekündigt hatte das Projekt das Feature bereits Ende 2017, doch mit der jüngst veröffentlichten Nextcloud 13 liegt es weiterhin lediglich als Preview-Ausgabe vor.
AuĂźerdem soll die App mit der neuen Version drahtlose Netzwerke erkennen, bei denen sich der Nutzer erst extra anmelden muss. So soll der Client zum Beispiel im Hotel oder der Bahn erst dann seine Daten mit dem Server synchronisieren, wenn er sie ĂĽberhaupt abrufen kann. Ferner unterstĂĽtzt die App nun IPv6, weitere Ă„nderungen gab es laut der AnkĂĽndigung bei der Auto-Upload-Funktion.
Dateien schneller verwalten
Hinzu kommen Neuerungen der Oberfläche: So soll der Nutzer Optionen wie Teilen oder Verschieben einer Datei direkt über ein Menü aufrufen können, ohne sie vorher markiert haben zu müssen. Sortierungen lassen sich ab sofort für jeden Ordner einzeln festlegen. Ruft der Anwender ein Bild auf, lädt die Vorschau nicht zuerst die gesamte Datei herunter, sondern zeigt eine verkleinerte Version an.
Nextcloud 3.0 steht in Googles Play Store zur VerfĂĽgung, die finale Version soll auĂźerdem bald in F-Droid erscheinen. Erstmals funktioniert sie auch mit Android 8 und setzt wenigstens Ausgabe 4.0 des mobilen Betriebssystems voraus. (fo)