86 Prozent der US-Teenies wollen ein iPhone
Eine Befragung unter repräsentativ ausgewählten US-Amerikanern unter 20 hat ergeben, dass die große Mehrzahl als nächstes Telefon ein Apple-Handy kaufen will.
Apple ist bei der Smartphone-Beliebtheit unter jungen Leuten in den USA erneut ganz vorne. Das geht aus der neuen Jugendstudie des bekannten Investmenthauses Piper Jaffray hervor. Die Firma befragt regelmäßig eine repräsentative Gruppe von mehr als 8000 Teenagern (also Personen zwischen 13 und 19) zu ihren Elektronik- und Digitalpräferenzen.
Der iPhone-Wunsch ist groĂź
86 Prozent dieser jungen Leute mit einem Durchschnittsalter von rund 16 Jahren, die aus 47 US-Bundesstaaten stammen, haben laut Studie vor, als nächstes Handy ein iPhone zu kaufen. Dies ist ein Spitzenwert, er hat sich gegenüber Herbst 2018 aber nicht verändert. Im Frühjahr 2016 hofften 75 Prozent, ein iPhone zu erwerben.
Leichter Boom bei den Computeruhren
Auch der aktuelle Besitz eines Apple-Handys kommt in dieser Gruppe häufig vor: Schon jetzt verfügen 83 Prozent über ein iPhone. Die Jugendstudie wird halbjährlich durchgeführt, 54 Prozent der Befragten waren diesmal männlich, 46 Prozent weiblich.
Bei den Computeruhren scheint Apple ebenfalls gut anzukommen. Immerhin 27 Prozent der Teenies verfĂĽgen bereits ĂĽber eine Smartwatch, 22 Prozent der Befragten planen, in den kommenden sechs Monaten eine Apple Watch zu erwerben. Vor einem Jahr lag dieser Wert bei 20.
Eine Frage des Einkommens?
Piper Jaffray tielt die Umfrage in zwei Einkommensklassen ein: Jugendliche aus Haushalten mit einem Durchschnittseinkommen von 100.000 US-Dollar ("Upper-Income") und einem von 55.000 Dollar ("Average-Income"). Apple wird traditionell in wohlhabenderen Familien erworben, scheint aber auch in "Average-Income"-Familien zuzulegen.
Social Networks Snapchat vorne, Facebook hinten
Im Rahmen der Befragung wurde außerdem ermittelt, in welchen sozialen Netzwerken die Jugendlichen am liebsten unterwegs sind. Dabei gewann Snapchat mit 46 Prozent, gefolgt von Instagram mit 32 Prozent. Andere Angebote wie Twitter, Facebook oder Pinterest liegen hier signifikant darunter – mit 6, 5 und 1 Prozent. Instagram gehört zu Facebook, das Fotonetzwerk wurde 2012 für eine Milliarden Dollar erworben.
(bsc)