Apple Pay in 16 weiteren Ländern

Bei dem Bezahldienst geht es Schlag auf Schlag – besonders in Osteuropa, aber auch im Benelux-Raum. In Deutschland warten Kunden weiter auf die DKB.

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Bezahldienst Apple Pay

Hier kann man mit iPhone und Apple Watch bezahlen.

(Bild: dpa, Lino Mirgeler)

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Apple wird Apple Pay in insgesamt 16 weiteren Weltregionen starten. Große Teile der Liste wurden vom Zahlungsdienstleister Monese verraten, der in den neuen Ländern einer der ersten Kartenpartner sein wird. Demnach kommt Apple Pay "bald" nach Bulgarien, Kroatien, Zypern, Estland, Griechenland, Litauen, Liechtenstein, Lettland, Malta, Portugal, Rumänien, die Slowakei und Slovenien. Bereits bekannt war, dass eine Einführung des Bezahldienstes auch in den Niederlanden, Ungarn und Luxemburg bevorsteht – macht also besagte 16 Länder. Laut Angaben von Apple-Boss Tim Cook wird Apple Pay damit bis Ende 2019 in mehr als 40 Regionen zur Verfügung stehen.

Deutschland ist seit Ende 2018 bei Apple Pay dabei, zuletzt kam Österreich hinzu. Mit dem Service ist es möglich, in Ladengeschäften mittels iPhone oder Apple Watch zu bezahlen, zudem unterstützt Apple verschiedene Apps und den Einkauf im Browser auch auf iPad und Mac, solange dies von den Verkäufern offeriert wird. In den USA ist Apple Pay im kommenden Oktober bereits seit fünf Jahren verfügbar, dort versucht Apple derzeit, die Nutzungsmöglichkeiten in Ladengeschäften zu vergrößern.

Damit Apple Pay verwendet werden kann, müssen Händler ein für kontaktlose Zahlungen ausgestattetes Zahlungsterminal vorhalten; zudem muss es für die bei Apple Pay hinterlegten Karten – das können Amex, Visa oder Mastercard sein – freigeschaltet sein. Nicht jede Bank unterstützt Apple Pay, diese müssen explizit Verträge mit Apple abgeschlossen haben. Teilweise befinden sich diese seit Jahren mit dem Konzern in Gesprächen.

In Deutschland kam zuletzt die Consors Bank als Apple-Pay-Partner hinzu. Kunden der beliebten Direktbank DKB warten hingegen weiter auf die Unterstützung, die viele Nutzer bereits für April erwartet hatten. Dort kam zuletzt Google Pay erstmals zum Einsatz; dies ist angeblich Voraussetzung dafür, das auch das Backend für Apple Pay freigegeben werden kann.

(bsc)