Apple stellt diverse iPhones ein – darunter das SE
Im Zuge der Smartphone-Neuvorstellungen vom Mittwoch hat Apple sein iPhone-Angebot ausgedünnt. Auch populäre Modelle sind nun im Abverkauf.
Apple dĂĽnnt sein Angebot an iPhones aus. Nach der gestrigen Vorstellung von iPhone Xr und iPhone Xs beziehungsweise iPhone Xs Max (siehe Mac & i-Liveticker) legte der Konzern die Axt an sein bestehendes Portfolio. Dabei fallen auch beliebte Modelle aus dem offiziellen Verkauf.
iPhone SE, 6s und 6s Plus sagen TschĂĽss
So wird das populäre Kompaktmodell iPhone SE, im März 2016 erschienen, nicht mehr offeriert. Gerüchte zu einem Nachfolgemodell, dem SE 2, bestätigten sich bislang nicht. Ebenfalls nicht mehr verfügbar sind iPhone 6s und 6s Plus, in Apples Portfolio seit September 2015 und wie das iPhone SE mit dem A9-Chip ausgestattet.
Weiterhin nicht mehr verkauft wird das 2017 erschienene iPhone X, Apples erstes OLED-Gerät. Es wird komplett durch den Nachfolger iPhone Xs ersetzt. Das ist für Apple-Verhältnisse eher ungewöhnlich – normalerweise werden ältere Modelle bei Neueinführungen zu einem vergünstigten Preis weiterverkauft, teilweise, siehe iPhone 6s und 6s Plus, über Jahre.
iPhone 7 und iPhone 8 bleiben im Bestand
Apples iPhone-Portfolio präsentiert sich somit nun deutlich aufgeräumter. Neben den Neugeräten iPhone Xs und Xs Max sowie iPhone Xr bleiben nur noch iPhone 7 (von 2016) und iPhone 8 (von 2017) im Angebot. Beide Modelle sind als Standard- (4,7 Zoll) und Plus-Variante (5,5 Zoll) erhältlich, das iPhone 8 in drei und das iPhone 7 in vier Farben.
Preislich geht es beim iPhone 8 bei 680 Euro los, das iPhone 7 erhält man ab 520 Euro. Beim iPhone 7 gibt es die Speicherkapazitäten 32 GByte und 128 GByte, beim iPhone 8 64 und 256 GByte. Die Hardware ist zu den angepassten Preisen bereits in Apples Ladengeschäften erhältlich, Händler unterbieten diese Preise aber (siehe Preisvergleich). iPhone SE, 6s und 6s Plus dürften sich noch mehrere Monate erwerben lassen, bevor den Resellern die Bestände ausgehen.
(bsc)