Apple testet iPhone mit abgerundetem Bildschirm für 2017

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Gerüchte, dass Apple neuartige Bildschirmformen für das "iPhone 8" plant, geistern schon seit Monaten durch die Szene. Nun steigt mit dem Wall Street Journal erstmals ein gewichtiges Medium in die Debatte ein. Das US-Wirtschaftsblatt schreibt, Apple teste "mehr als zehn Prototypmodelle", wovon einer über ein "Curved OLED Display" verfüge – die Technik kennt man etwa aus Samsungs Galaxy-Edge-Baureihe.

Apple setzt nur bei der Apple Watch auf OLED

Dem Bericht zufolge könnte dieses Gerät eines von mehreren neuen iPhones sein, das dann aber auch teurer ausfallen werde. Das WSJ beruft sich bei seinem Bericht auf Aussagen aus Apples asiatischer Lieferkette. Der Konzern habe zudem seine Lieferanten gebeten, den Output von OLEDs zu erhöhen. Aktuell nutzt Apple die Bildschirmtechnik nur für die Apple Watch, ein iPhone mit OLED-Bildschirm gab es noch nicht.

Runder Geburtstag mit rundem Display?

Das "iPhone 8" könnte eine gewichtige Rolle für Apple spielen. Nach drei Modellreihen, die allesamt über das Grundgehäuse des iPhone 6 verfügten, wird für das nächste Jahr ein komplett neues Design erwartet. Das "iPhone 8" käme zudem in einem runden Jubiläumsjahr heraus: Das erste iPhone erschien 2007 noch unter dem 2011 verstorbenen Apple-Mitbegründer Steve Jobs.

Samsung angeblich Hauptlieferant des Bildschirms

Aktuell spekuliert die Apple-Szene über insgesamt drei neue "iPhone 8"-Modelle. Zwei davon erhalten angeblich ein gewöhnliches LED-Display, eines bekäme dann den gekrümmten OLED-Screen. Zwischenzeitlich hieß es, Apples Lieferanten könnten womöglich nicht genügend Stückzahlen an Displays für das neue Modell liefern. Angeblich soll ausgerechnet Samsung der Hauptlieferant werden. Wann das "iPhone 8" erscheint, ist noch unklar. Üblicherweise bringt Apple neue Modelle im Herbst auf den Markt. (bsc)