Apple verkauft durchsichtiges Plastikcase fürs iPhone XR

Bislang gab es von dem Hersteller nur Leder- und Silikonhüllen für seine Smartphones. Mit dem neuen Modell kommt ein klares Case hinzu – zu einem stolzen Preis.

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Apple verkauft durchsichtiges Plastikcase fürs iPhone XR

Das iPhone XR treibt es besonders bunt – da bietet sich eine Klarsichthülle an.

(Bild: Apple)

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Apple verdient mit iPhone-Zubehör mittlerweile sehr gutes Geld. So kann man etwa für das sowieso schon teure iPhone XS Max ein Lederfolio zum Preis von (beim Hersteller) schlappen 150 Euro erwerben. Für das iPhone XR, das ab dem 26. Oktober in den Handel kommen wird, hat sich der Konzern eine Besonderheit ausgedacht: Er wird erstmals ein durchsichtiges Case anbieten – zu einem gewohnt stolzen Preis

Die Hülle wird aktuell unter anderem in der iPhone-XR-Pressemitteilung für Kanada sowie jener für Deutschland erwähnt, wie ein scharfsichtiger Nutzer bemerkte, und soll 55 kanadische Dollar beziehungsweise 39 Euro kosten. "Von Apple entwickeltes Zubehör, darunter durchsichtige Cases werden ab 39 Euro inkl. MwSt. verfügbar sein", so das Unternehmen.

Das sogenannte Clear Case dient offenbar dazu, Käufern zu erlauben, das bunte Gehäuse ihres iPhone XR der Umgebung zu präsentieren, das Smartphone aber dennoch zu schützen. Apple treibt es beim XR besonders farbig: Die Geräte werden in insgesamt sechs Schattierungen angeboten – Rot ("Product RED"), Blau, Gelb, Schwarz, Weiß und Koralle. Die geplanten Speichergrößen sind 64, 128 und 256 GByte, preislich geht es bei 850 Euro los.

Auf Bildern, die das Clear Case zeigen, ist eine relativ simple Plastikhülle zu sehen; sie dürfte das Gehäuse nach vorne hin absichern und einen überstehenden Rand haben, wie man ihn von anderen Apple-Hüllen kennt. Dieser hilft dabei, Glasbrüche bei Fallunfällen zu vermeiden. Das iPhone XR kann laut Apple ab dem 19. Oktober, also kommenden Freitag, bestellt werden. Die Geräte unterstützen die Dual-SIM-Technik, in Europa allerdings nur in Form einer physischen SIM und einer eSIM, die in Deutschland zunächst nur von Telekom und Vodafone angeboten werden soll.

(bsc)