Auch neues LCD-iPhone angeblich mit dünnem Rand
Berichten aus Asien zufolge setzt Apple ein neuartiges Full Active LCD von Japan Display in seinem neuen Einsteigermodell ein.
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Das iPhone X war Apples erstes OLED-Gerät.
(Bild: dpa, Marcio Jose Sanchez)
Apples nächstes LCD-iPhone bekommt angeblich einen speziellen Bildschirm, der hilft, die Ränder schmal zu halten. Das berichten Quellen aus Asien, wo mittlerweile auch erste Dummy-Modelle aller drei neuen Smartphone-Modelle aufgetaucht sind (siehe Bild), die der Konzern im Herbst 2018 zu planen scheint.
Drei nahezu randlose iPhones
Bislang gilt in der Gerüchteküche als sicher, dass Apple zwei neue OLED-iPhones und ein neues LCD-Modell auf den Markt bringen wird. Die OLED-Geräte sind ein "iPhone X 2" mit 5,8-Zoll-Bildschirm als direktem Nachfolger des iPhone X und ein "iPhone X Plus" mit mehr Bildschirmfläche – vermutlich mit 6,5 Zoll großer Display-Diagonale. Ein drittes Neu-iPhone soll einen LCD-Bildschirm erhalten, dieser wird angeblich diesmal nahezu randlos ausfallen, wie man dies vom iPhone X kennt.
Dünner Rand ein technisches Problem
Bislang war jedoch unklar, wie Apple die technischen Probleme löst, LCDs möglichst ohne dicken Rand zu bauen – die OLED-Technik gilt hier als geeigneter. Nun will das japanische Apple-Blog Macotakara aus der Lieferkette des Konzerns erfahren haben, dass das LCD-iPhone mit einem neuartigen Bildschirm ausgeliefert wird. Dieser stammt angeblich von Japan Display und firmiert unter der Bezeichnung "Full Active LCD". Damit sollen Displayränder von nur bis zu einem halben Millimeter möglich sein – das iPhone X hat derzeit einen einen Millimeter breiten Rand.
Neuartiger Touch-Sensor
Der dazu passende Touch-Sensor stammt angeblich ebenfalls von Japan Display und soll ein sehr dünner Pixel-Eyes-Typ sein. Berichte, Apple arbeite mit Japan Display an neuartigen LCD-Schirmen, die mit weniger Rand auskommen, gab es bereits im vergangenen Jahr. Das LCD-iPhone soll einen 6,1 Zoll großen Bildschirm erhalten und die iPhone-Produktlinie nach unten abrunden. Allerdings stellt sich die Frage, wie Apple dieses Modell dann zu "iPhone X 2" und "X Plus" abgrenzt – beide müssten dann womöglich ebenfalls dünnere Ränder erhalten.
(bsc)