Erneut Gerüchte um neues MacBook Pro noch im Oktober

Wenn Apple wirklich noch in diesem Monat zur Vorstellung neuer Macs einladen will, muss das Unternehmen sich sputen. Ein neuer Bericht aus Japan stimmt hoffnungsfroh.

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Erneut Gerüchte um neues MacBook Pro noch im Oktober

Ein Mockup: So könnte die neue OLED-Leiste des MacBook Pro aussehen.

(Bild: Martin Hajek)

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Wann kommen endlich neue Macs? Die Gerüchteküche spekuliert darüber bereits seit Monaten. In einem Bericht der nicht selten gut informierten japanischen Apple-Website Macotakara heißt es nun, dass Apple die Einführung einer neuen MacBook-Pro-Baureihe weiterhin in diesem Monat plant – auch wenn der Oktober schon zu mehr als der Hälfte hinter uns liegt.

Unter Berufung auf "verlässliche chinesische Lieferanten" des Mac-Produzenten heißt es, Apple plane die Vorstellung neuer 13- und 15-Zoll-Modelle weiterhin im Oktober. Zudem soll es auch mindestens ein neues MacBook-Air-Modell mit 13-Zoll-Bildschirm geben, das erstmals über USB-C sowie Thunderbolt 3 (via USB C) verfügen soll. Das 11-Zoll-MacBook Air könnte Apple dagegen einstellen – es konkurriert bereits jetzt mit dem MacBook Retina.

Macotakara schreibt außerdem, Apple werde USB-A-Anschlüsse, die MagSafe-2-Stromversorgung sowie die Thunderbolt-2-Ports mit den neuen Maschinen aufgeben. Damit würden diese dem Beispiel des MacBook Retina folgen, das nur noch über USB-C verfügt. Allerdings dürfte Apple den Geräten mehr als nur einen Anschluss gönnen.

Ernstzunehmende Berichte, wonach Apple neue MacBook-Pro-Modelle für Oktober plant, die unter anderem eine neuartige OLED-Funktionstastenleiste mitbringen, gibt es bereits seit längerem. Allerdings müsste der Konzern ein entsprechendes Presseevent zur Vorstellung langsam ankündigen.

Ein potenzieller Termin wäre der 27. Oktober, den Apple kürzlich freigeräumt hatte – ursprünglich war dann die Bekanntgabe der Quartalszahlen geplant.

Apples Rechnersparte leidet momentan stark an fehlenden neuen Macs. So sollen die Verkäufe im letzten Quartal um 13 Prozent eingebrochen sein, wie die Marktforschungsfirmen Gartner und IDC übereinstimmend melden, (bsc)