Hinweise auf frische iPads und Macs bei Regulierungsbehörde

In der Datenbank der Eurasian Economic Commission sind insgesamt zehn bislang unbekannte Apple-Geräte aufgetaucht.

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iPad

Beobachter erwarten unter anderem erstmals Apple-Tablets mit Face-ID-Gesichtserkennung.

(Bild: dpa, Bernd von Jutrczenka)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Ben Schwan

Bis auf das günstige iPad und den HomePod hat Apple in diesem Jahr noch keine neue Hardware auf den Markt gebracht. In der Zulassungsdatenbank der Eurasian Economic Commission (EEC), die Länder der ehemaligen Sowjetunion inklusive Russland abdeckt, sind nun insgesamt zehn Gerätemodellnummern aufgetaucht, die für die Einführung neuer Macs und iPads sprechen. Hersteller müssen sich bei der EEC anmelden, bevor sie Geräte auf den Markt bringen.

Laut den Angaben, die das Mac-Portal Consomac entdeckt hat, handelt es sich um fünf neue Macs mit den Modellbezeichnungen A1931, A1932, A1988, A1989 und A1990 sowie fünf neue iPads mit den Modellbezeichungen A1876, A2013, A1934, A1979 und A2014. Auf den Macs läuft offenbar noch High Sierra (macOS 10.13), auf den iPads iOS 11. Dies deutet darauf hin, dass die Geräte noch vor Herbst erscheinen könnten – dann kommen nämlich iOS 12 und macOS 10.14 auf den Markt.

Zumindest drei der Mac-Modellbezeichnungen könnten für MacBook-Pro-Modelle stehen. Passend dazu kursiert derzeit auch ein spannendes Geekbench-Ergebnis einer bislang unbekannten Maschine. Weiterhin heißt es in den vergangenen Monaten immer wieder, Apple könne an einem neuen MacBook Air oder einem 13-Zoll-MacBook arbeiten.

Die iPad-Modellbezeichnungen könnten für neue iPad-Pro-Modelle stehen, die wohl künftig mit Face-ID-Gesichtserkennung, ohne Home-Knopf und wohl mit (nahezu) randlosem Display ausgestattet sein werden.

Einträge in der EEC-Datenbank müssen nicht bedeuten, dass es schnell neue Apple-Produkte gibt. So waren zuletzt im April sogar elf noch unbekannte Modellnummern aufgetaucht, bei denen Beobachter davon ausgingen, dass sie unter anderem zu einem "iPhone SE 2" gehören könnten. Seither kam aber keine neue Hardware auf den Markt – und den iPhone-SE-Nachfolger hat Apple angeblich zunächst verschoben. (bsc)