Mehrheit der Amerikaner hat Apple-Produkte zuhause
Laut der Untersuchung eines Wirtschaftssenders kommen auf einen Haushalt im Schnitt 2,6 Gerätschaften aus Cupertino. Reiche US-Bürger kaufen häufiger Apple.
Apple ist bereits wertvollstes Unternehmen an der US-Börse. Auf seinem Heimatmarkt kann der Konzern auch auf eine beeindruckende Marktdurchdringung blicken: Wie der amerikanische Börsensender CNBC in einer repräsentativen Umfrage festgestellt hat, befindet sich bei 64 Prozent der Amerikaner ein Produkt des Konzerns im Haushalt. Die durchschnittliche US-Familie besitze somit umgerechnet 2,6 Apple-Produkte. 2012, bei der letzten "CNBC All-America Economic Survey", in der Apple-Verkäufe abgefragt wurden, war es noch ein Apple-Produkt weniger. Vor fünf Jahren hatte zudem "nur" die Hälfte der Amerikaner überhaupt ein Apple-Gerät zuhause.
Apples Marktdurchdringung einmalig
Für Hart Research, das Marktforschungsunternehmen, das von CNBC beauftragt wurde, ist Apples Position ziemlich einmalig. "Ich kann mir kein anderes Produkt vorstellen – insbesondere ein Produkt mit hohem Preis –, das eine solch hohe Marktdurchdringung in der Öffentlichkeit hat bei einem derartigen Wachstum", so ein beteiligter Forscher.
Die Verteilung von Apple-Produkten sei zudem in allen Bevölkerungsgruppen ähnlich – egal welcher Einkommensklasse, Altersgruppe, ethnischer Herkunft und Region im Land. Auch bei der Geschlechterverteilung soll es sich die Wage halten. Nur bei Menschen, die weniger als 30.000 US-Dollar im Jahr verdienen sowie bei Rentnern und Frauen über 50 liegt die Apple-Produkt-Besitzrate bei unten 50 Prozent. Bei reicheren Personen liegt die Rate hingegen höher: 87 Prozent der Amerikaner mit einem Einkommen von über 100.000 Dollar besitzen mindestens ein Apple-Produkt. Bei ihnen sind bis zu 4,7 Geräte aus Cupertino im Haushalt.
Handy als produktives Gerät
Was die Smartphone-Verwendung allgemein anbetrifft, glauben 64 Prozent der Befragten, dass diese "zumeist produktiv und nutzbringend" sei. 27 Prozent glauben, die Verwendung des Handys sei "vor allem unproduktiv". Junge Menschen, Menschen aus dem Mittleren Westen der USA und solche nur mit einem High-School-Abschluss verwendeten ihre Geräte häufiger zum schlichten Zeitvertreib. (bsc)