Neues iPad Pro mit 10,5 Zoll: Spekulationen zur Pixeldichte

WIe hoch wird die Auflösung des ersten komplett neuen iPads seit mehreren Jahren? Eine Analystin glaubt an weniger Pixel als bislang vermutet.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Cook mit iPad Pro

Apple-Chef Tim Cook mit dem iPad Pro.

(Bild: dpa, Monica Davey)

Lesezeit: 2 Min.

Apple plant noch in diesem Frühjahr eine neue iPad-Baureihe – davon ist die Gerüchteküche bereits seit mehreren Monaten überzeugt. Klar scheint zudem zu sein, dass das neue Tablet erstmals mit einem 10,1 bis 10,9 Zoll großen Bildschirm kommt – aktuell ist zumeist von 10,5 Zoll die Rede. In die Debatte, welche Auflösung Apple dem Neugerät verpasst, hat sich nun die Analystin Rhoda Alexander vom Marktforscher IHS Markit eingeschaltet. Sie glaubt an eine geringere Pixelzahl als bislang angenommen.

Demnach kommt das "iPad 10,5" mit 2224 mal 1668 Bildpunkten, was dann der beim iPad Pro 9,7 verwendeten Pixeldichte von 264 ppi entsprechen würde. Optimistischen Spekulationen, Apple könne dem "iPad 10,5" die Auflösung des iPad Pro 12,9 verpassen (2732 mal 2048 Bildpunkte), erteilt Alexander damit eine Absage – obwohl die sich prima zur Verbesserung der Multitasking-Funktion nutzen lassen würden.

Zwar wären die 2224 mal 1668 Bildpunkte im Gegensatz zum aktuellen iPad Pro 9,7 mit seinen 2048 mal 1536 Bildpunkten "krumm" – Apple hat aber schon bei seinen MacBooks keine Probleme (mehr) damit, Standardauflösungen zu skalieren. Eine geringere Auflösung würde zudem Kosten sparen.

Aktuell ist noch unklar, wann Apple sein neues iPad ankündigen wird. Beobachter gehen von einer Vorstellung im März aus. Bei einer Presseveranstaltung könnten auch ein verbessertes iPhone SE sowie eventuell Neuigkeiten bei der Apple Watch präsentiert werden. Auch ein neues iPad Pro 12,9 sowie ein Einsteiger-iPad Air sind denkbar.

Ob die neuen Geräte sofort erhältlich sein werden, scheint aber fraglich: Aus Asien war zuletzt zu hören, dass Apple die neuen iPads erst ab Mai oder Juni liefern können werde. Offenbar gibt es Produktionsprobleme in der Lieferkette. (bsc)