"iPhone 8" angeblich mit Gesichtserkennung und neuen Gesten

Ein Analyst glaubt, dass Apple seine nächste Smartphone-Generation mit einer verbesserten Sensorik ausstatten. Außerdem soll sich das Display um das Gehäuse biegen.

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Die iPhone 7 Plus-Familie

Apples aktuelles iPhone 7: Das "iPhone 8" soll ganz anders aussehen.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.

Frische Gerüchte zum für Herbst erwarteten "iPhone 8": Timothy Arcuri vom Börsenhaus Cowen and Company hat in einem Report an Investoren einige neue Details verraten, die er von Apple-Lieferanten erfahren haben will.

Demnach kommt das neue Apple-Top-Smartphone erstmals mit einer Gesichtserkennungsfunktion, wie man sie von Konkurrenten wie Samsung kennt. Das soll offenbar als zusätzliches biometrisches Merkmal dienen, um das Gerät zu entsperren. Dafür seien ein neue Lasersensor sowie ein Infrarotsensor neben der Selfie-Kamera eingebaut. Apple könnte mit einer solchen Technik den bislang verbauten Fingerabdrucksensor Touch ID ersetzen oder zumindest ergänzen – Fingerabdruck und Gesichtsaufnahme würden die Sicherheit verbessern.

Ein solcher Sensor würde Apple zudem helfen, neue Augmented-Reality-Funktionen umzusetzen. Konzernchef Tim Cook hatte bereits betont, dass der Konzern sich für diesen Bereich interessiert. Die neue Sensorik soll laut Arcuri auch für neue Gesten verwendet werden, die Nutzer zur Steuerung des "iPhone 8" einsetzen könnten.

Der Analyst glaubt außerdem an einen "Wraparound"-Bildschirm in OLED-Technik, der 5,8 Zoll einnehmen soll. Der dürfte an Samsungs Edge-Geräte erinnern. Zwei weitere Modelle mit 4,7 und 5,5 Zoll würden dagegen dem Standard-iPhone ähneln.

Es ist unklar, was an dem Bericht dran ist – Cowen and Company hat im Gegensatz zu anderen Apple-Analysten einen durchwachsenen Gerüchte-Trackrecord. Derzeit gehen die meisten Beobachter davon aus, dass die neuen iPhones im September erscheinen werden. (bsc)