Bericht: Beim iPad mini bleibt alles beim Alten

Apple hat Meldungen aus Asien zufolge nicht vor, sein Kompakt-Tablet zu überholen. Das aktuelle Modell feiert bald seinen dritten Geburtstag.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 18 Kommentare lesen
Bericht: Beim iPad mini bleibt alles beim Alten

Schön kompakt, aber leider furchtbar alt: Das iPad mini 4.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 2 Min.
Inhaltsverzeichnis

Freunde leichtgewichtiger Apple-Tablets müssen weiter damit rechnen, dass der Hersteller keine neuen Modelle auf den Markt bringt. Das pfeifen zumindest die Gerüchtespatzen in China und Taiwan von den Dächern. Das Fachblatt DigiTimes, das in Taipeh erscheint, meldet, dass Apple zwar für Herbst neue iPad-Pro-Varianten plant, das iPad mini aber nicht anfassen will. Das 7,9-Zoll-Gerät war in Form des iPad mini 4 im September 2015 zuletzt aktualisiert worden, feiert also demnächst seinen dritten Geburtstag ohne neues Innenleben.

In dem Bericht bestätigt DigiTimes Spekulationen aus den vergangenen Monaten, laut denen die neuen iPad-Pro-Varianten erstmals mit einer Face-ID-Gesichtserkennung und ohne Home-Knopf auf den Markt kommen werden. Apple selbst hatte das neue Design in einer iOS-12-Beta mittels Icon verraten. Die Ränder der neuen Geräte dürften etwas schrumpfen, wie man das vom iPhone X kennt.

Die iPad-Palette von Apple soll laut der Meldung künftig aus zwei neuen iPad-Pro-Modellen mit 11 und 12,9 Zoll großem Bildschirm sowie dem im Frühjahr erschienenen 9,7-Zoll-Einsteiger-iPad bestehen – plus dem iPad mini 4, das Apple angeblich weiterhin auf dem Markt halten will. Das Unternehmen selbst hätte für das in drei Farben erhältliche Modell mit 128 GByte Speicher noch immer satte 430 Euro, im Handel ist man oft billiger dabei (siehe Preisvergleich).

DigiTimes glaubt weiterhin im Herbst an ein neues Einsteigermodell des MacBook mit 13-Zoll-Bildschirm, das allerdings angeblich mit 1200 US-Dollar teurer sein soll als das aktuelle MacBook Air. Es kommt angeblich mit Kaby-Lake-CPU. Beim iPad Pro liefert Apple dem Bericht zufolge unterdessen erstmals einen 18 Watt starken USB-C-Schnelllader mit.

(bsc)