Neue GerĂĽchte ums "iPhone SE 2"

Apples nächstes 4-Zoll-Gerät ist angeblich immer noch nicht produktionsbereit. Unklar ist unter anderem, ob es ein Face-ID-Modul erhalten wird.

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Neue GerĂĽchte ums "iPhone SE 2"

So würde ein "iPhone SE 2" möglicherweise aussehen.

(Bild: MacRumors)

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Wo bleibt das "iPhone SE 2"? Nach im April durchgesickerten regulatorischen Unterlagen und diversen detaillierten Gerüchten bleibt der Nachfolger des 2016 erschienenen 4-Zoll-Apple-Smartphones iPhone SE weiterhin "missing in action". Schlechte Nachrichten kommen nun aus Japan und Apples asiatischer Lieferkette: Angeblich hat sich der Hersteller noch immer nicht für ein finales Design des Kompaktgeräts entschieden.

Wie das Apple-Blog Macotakara berichtet, gibt es nach wie vor verschiedene Prototypen, die getestet werden. Zuvor war eigentlich davon ausgegangen worden, dass Apple dem "iPhone SE 2" vor allem ein neues Innenleben gönnen würde – mit A10-Fusion-Chip aus dem iPhone 7, weggelassenem Kopfhöreranschluss und möglicherweise einer drahtlosen Lademöglichkeit. Nun heißt es, Apple könne sich auch ein Design im Stil des iPhone X vorstellen. Dann hätte das "iPhone SE 2" keinen Home-Knopf mehr und dafür einen "Notch" mit einem Kamera-Array für die Gesichtserkennung Face ID.

Dies wäre für Apple-Verhältnisse allerdings ein großer Schritt: Bislang bietet der Konzern nur ein einziges Face-ID-Modell an – das iPhone X mit OLED-Display. Dass "iPhone SE 2" dürfte wohl kaum diese teure Bildschirmvariante erhalten. Zwar plant Apple ernstzunehmenden Gerüchten zufolge für September ein erstes Face-ID-Modell mit LCD-Bildschirm, dieses soll aber deutlich größer ausfallen als das iPhone SE. Es ist Beobachtern zufolge zudem unwahrscheinlich, dass Apple ein derart stark umgestaltetes "iPhone SE 2" vor einem solchen Modell einführen würde.

Entsprechend könnte es sein, dass Fans des iPhone-SE-Formfaktors sich noch bis Herbst gedulden müssen. Mancher Hersteller von iPhone-Zubehör geht inzwischen auch davon aus, dass Apple dem "iPhone SE 2" eine Face-ID-Gesichtserkennung verpasst und hat Renderings entsprechende Hüllen beziehungsweise Displayschutz-Einheiten veröffentlicht, die sich auf "zuverlässige Quellen" aus China stützen sollen. (bsc)