Cebit

3D-Zubehör und Minibeamer

Aiptek wartet auf der CeBIT mit allerhand interessanten Gadgets auf, darunter ein 3D-Camcorder, diverse Pocket-Beamer mit LED-Lichtquelle und ein multifunktionaler Ghetto-Beamer.

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Am Aiptek-Stand (Halle 14, H16) kann man allerhand interessante Kleingeräte für 2D und 3D bestaunen. Die Digitalkamera I2 aus der 3D-emotion-Serie hat Handygröße und integriert zwei Objektive. Mit ihr kann man mit einem Klick Stereoaufnahmen für 3D-Bilder schießen. Die Digicam speichert die Bilder fürs rechte und linke Auge laut Aiptek im Side-by-Side-Format mit 720p im MP4-Format, nutzt also 640×720 Pixel pro Stereo-Teilbild. Die I2 soll ab Sommer für 200 Euro zu haben sein. Anschauen kann man sich die 3D-Bilder mit einem 3D-Bilderrahmen von Aiptek, der mit 800×600 Pixeln auflöst. Ein Lentikularlinsenraster gibt den Blick auf die dritte Dimension ohne 3D-Brille frei, die Auflösung reduziert sich dadurch allerdings um die Hälfte auf 400×600 Bildpunkte.

Aiptek-Gadgets (5 Bilder)

Ghetto-Beamer D25

Aipteks Ghetto-Beamer D25 spielt Musik und projiziert Bilder, Filme und TVs.

Aipteks Beamer D25 nutzt weiße Leuchtdioden (LEDs) als Projektionslichtquelle. Das Gerät erinnert eher an einen Ghettoblaster als an einen Projektor und ist auch dementsprechend ausgestattet: Es hat ein CD/DVD-Laufwerk, einen USB-Anschluss für Sticks und externe Festplatten sowie einen SD/MMC-Slot für Speicherkarten und natürlich Lautsprecher. Außerdem hat Aiptek einen DVB-T-Tuner eingebaut, für den Fernsehempfang muss man nur noch eine passende Stabantenne anschließen (und sich in einem DVB-T-Empfangsgebiet befinden). Das Bild wirft der Ghetto-Beamer über seine Projektionseinheit an die Wand oder an die Decke – der Projektor auf der Geräteoberseite lässt sich in (fast) beliebige Richtungen drehen. Aiptek verspricht 10.000 Betriebsstunden für die LEDs der Projektionseinheit. Die Auflösung beträgt wie bei allen Aiptek-LED-Beamern 640×480 Bildpunkte. Wer auf den TV-Tuner verzichten kann, nimmt stattdessen den Ghetto-Beamer D20 ohne DVB-T mit ansonsten gleicher Ausstattung.

Eine weitere interessante Kombination ist der Z20, eine 5-Megapixel-Kamera mit eingebautem Beamer, die auch HD-Videos in 720p (1280×720 Pixel) aufzeichnen kann. Die Kamera-Projektor-Kombi besitzt einen internen 2-GB-Speicher, der sich mit MicroSD-Karten auf 32 GByte erweitern lässt. Die Steuerung erfolgt über blau leuchtende Sensortasten, die Projektion mit RGB-LEDs und DLP-Chip. Der Hersteller liefert den Beamer-Camcorder Z20 mit Dreibeinstativ und Fernbedienung aus, einen Preis nannte Aiptek noch nicht.

Am CeBIT-Stand kann man auch Aipteks Pocketbeamer begutachten: Der V20 kann von seinem internen 2-GByte-Speicher über den eingebauten Medienplayer Videos, Fotos und MP3s abspielen, hat zusätzlich einen AV- und einen VGA-Eingang und akzeptiert Speicherkarten als Bildquelle. Er soll 15 Lumen im Netzbetrieb und 13 Lumen mit seinem Akku auf die Wand werfen können. Der Projektorvariante T30 hat Aiptek keinen Medienplayer spendiert. Der Nachfolger des T20 kann aber über seinen AV-Port Bilder, Musik und Videos entgegennehmen und akzeptiert per Adapter ebenfalls den iPod als Zuspieler. (uk)