480 GB SSD für MacBook Air, 32 GB RAM für iMac

Der Erweiterungsspezialist OWC hat zwei reichlich bemessene Upgrades für Apples aktuelle Rechnerlinien vorgestellt. Preisgünstig sind die allerdings nicht.

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Nachdem der amerikanische Mac-Erweiterungsspezialist OWC bereits im Januar drei SSD-Aufrüstsätze für die aktuelle MacBook-Air-Generation mit 11,6 und 13 Zoll vorgestellt hatte, legt das Unternehmen nun nach: Neben den Versionen mit 180, 240 und 360 GByte wird künftig auch ein Modul mit 480 GByte angeboten. Das entspricht nicht ganz dem doppelten Wert an Speicherplatz, den Apple maximal im 13-Zoll-Modell anbietet (256 GByte). Das MacBook Air mit 11,6 Zoll kann ab Werk sogar höchstens mit 128 GByte ausgestattet werden.

Mercury Aura Pro Express im MacBook Air (Symbolbild OWC).

Die großen Module in Blade-Bauweise, die Mercury Aura Pro Express heißen, gehen allerdings auch ins Geld: Die Preisspanne reicht von 480 US-Dollar (20 US-$ Preissenkung im Vergleich zum Januar) für 180 GByte bis hin zu 1580 US-Dollar für das neue 480-GByte-Topmodell. Für diesen Preis lässt sich in den USA fast ein neues 13-Zoll-MacBook Pro mit 256 GByte von Apple ordern, nur knapp 20 US-Dollar fehlen.

OWC spricht mit seinem Angebot allerdings auch eine spezielle Zielgruppe an: Menschen, die in einem kompakten Gerät möglichst viel Speicher brauchen. Der Einbau der Module, die OWC offenbar hausintern entwickelt hat und die mit schneller Sandforce-Technik ausgestattet sind, dauert rund 10 Minuten. Passende Schraubendreher liegen dem Paket bei.

Neben dem 480-GByte-SSD für das MacBook Air kündigte OWC auch eine 32-GByte-RAM-Erweiterung für Apples neuen iMac an. Auch hier muss tief in die Tasche gegriffen werden: Der Aufrüstsatz bestehend auf vier 8-GByte-Modulen (1333 MHz DDR3 SO-DIMM PC10600 204 Pin), der in neuen i5- und i7-iMacs mit 27-Zoll läuft, kostet schlappe 2998 US-Dollar. (bsc)