4K-Monitore: Worauf beim Kauf achten?
Ein 4K-Monitor ist der feuchte Traum vieler PC-Nutzer – endlich hat man genug Platz auf dem Desktop und (quasi) pixelfreie Grafikpracht. Für ein ungetrübtes Erlebnis müssen aber auch der Rechner und die genutzten Programme einige Voraussetzungen erfüllen.
Die Preise für 4K-Displays sinken, doch alleine mit dem Display ist es nicht getan. Um die Monitore in voller Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln flüssig mit 60 Hz (2160p60) ansteuern zu können, muss die Grafikkarte die richtigen Schnittstellen wie DisplayPort 1.2 oder HDMI 2.0 unterstützen; sonst reichts höchstens für 30 Hz, sodass der Mauszeiger ruckelt. DisplayPort 1.2 beherrschen beispielsweise die Radeon-Serien HD 7000, R7 und R9 und von Nvidia die GeForce GTX 700 und 900, über HDMI klappts mit GeForce GTX 960, 970 und 980 sowie den MXM-Modulen GTX 965M, 970M und 980M mit Grafikchip GM204 für Notebooks.
Doch auch die Software muss entsprechend vorbereitet sein. Damit Schaltflächen und Icons nicht gar zu winzig geraten, kann man zwar die Bildschirmdarstellung auf 150 oder 200 Prozent stellen. Mitunter verpixeln dabei aber die Inhalte. Wir haben bei Ulrike Kuhlmann nachgehakt, worauf man Kauf eines 4K-Monitors generell achten sollte.
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Wer sich fĂĽr 4K-Monitore interessiert, sollte einen Blick auf den Test blickwinkelstabiler 4K-Monitore von 24 bis 32 Zoll in der aktuellen c't 8/15 werfen. (vza)