AMD schließt Geode-Entwicklungszentrum

150 Mitarbeiter des Werkes in Longmont, Colorado, müssen gehen – eine Hälfte wird entlassen, der Rest wechselt in ein anderes Werk.

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AMD schließt ein Entwicklungszentrum für Geode-Chips im amerikanischen Longmont, Colorado. Von 150 Mitarbeitern werden 75 entlassen, der Rest wechselt in eine andere Produktionsstätte in Fort Collins. Das teilte der Prozessorhersteller den Mitarbeitern vergangene Woche mit.

Unternehmenssprecherin Jennifer Robenalt sagte, man werde einige für die Zukunft geplante Produkte nicht auf den Markt bringen, sich aber im Embedded-Markt nach wie vor engagieren. Kunden, die auf Basis der Geode-Chips Produkte entwickeln, will AMD weiterhin unterstützen.

Mit ihrem genügsamen elektrischen Leistungsbedarf eignet sich die Geode-Baureihe für Industrieanwendungen, Settop-Boxen oder Thin Clients, die auf lüfterlose Kühlung angewiesen sind. AMD hatte die Geode-Abteilung samt Produkten vor drei Jahren von National übernommen. (se)