Acer Predator Orion X: Kompakter Gaming-PC mit High-End-Hardware

An eine Raumkapsel soll der Predator Orion X erinnern. Im Inneren werkelt eine GeForce RTX 4090 – später kommt das Gehäuse auch als Barebone.

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Acer mischt künftig bei leistungsstarken Gaming-PCs in besonders kompakten Gehäusen mit. Das Gehäuse des Predator Orion X ist mit einem Volumen von 16 Litern etwas größer als beliebte Modelle wie das DAN Cases A4-H2O oder Ncase M1. Zum Start verkauft Acer den Predator Orion X voll ausgestattet, später soll eine Barebone-Version ohne eingebaute Hardware folgen.

Das Design ist bei Acer verspielter als bei der Konkurrenz – der Hersteller spricht von einem "Raumkapsel"-Look. Typisch ist der innere Aufbau: Auf der rechten Seite befindet sich das Mini-ITX-Mainboard samt Prozessor, davor wird das Netzteil eingebaut. Auf der linken Seite sitzt vertikal die Desktop-Grafikkarte, die per Riser-Kabel mit dem Mainboard verbunden ist. An der Oberseite ist genügend Platz für eine Kompakt-Wasserkühlung mit 240 mm großem Radiator. An der Front und im Deckel befinden sich Verriegelungen für die einzelnen Zonen.

Beim vollausgestatteten Predator Orion X setzt Acer Intels Prozessor-Topmodell Core i9-13900KS und Nvidias GeForce RTX 4090 ein. Dazu gesellen sich 32 GByte DDR5-5600-RAM und zwei NVMe-SSDs mit PCIe-4.0-Anbindung.

Ein 240-mm-Radiator kühlt den Core i9-13900KS. Auch bei der GeForce RTX 4090 spricht Acer von einer Wasserkühlung, allerdings mit einem Radiator samt zwei Axiallüftern direkt auf der Grafikkarte. Das Modell scheint eine Eigenkreation zu sein.

Acer Predator Orion X (4 Bilder)

(Bild: Acer)

Im September 2023 startet der Verkauf des Predator Orion X zu Preisen ab 2499 Euro – welche Hardware in der Basiskonfiguration steckt, verrät Acer nicht. Einen Starttermin für die Barebone-Version ist ebenfalls noch nicht bekannt.

Im Rahmen des eigenen Next@Acer-Events hat der Hersteller außerdem eine Reihe neuer Notebooks vorgestellt, darunter aktualisierte Varianten aus den Baureihen Travelmate, Vero und Swift. Hauptsächlich verwenden sie neue CPUs und GPUs. Die Markteinführungen erfolgen im Laufe des Sommers.

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