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Acers Predator-Serie mit Eye-Tracking und flinkem IPS-Panel

Acer hat drei neue Gaming-Monitore aus der Predator-Reihe vorgestellt. Der größte unter ihnen, der Z301CT, hat ein gebogenes Display und nutzt Eye-Tracking.

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Acers Predator-Serie mit Eye-Tracking und flinkem IPS-Panel
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Die neuen Modelle mit den Bezeichnungen XB252Q, XB272 und Z301CT bringt Acer speziell für Gamer auf den Markt. Sie erlauben eine besonders hohe Bildwiederholfrequenz und enthalten Optimierungen, welche die Augen bei langen Einsätzen schonen sollen.

Das größte der drei Modelle, der Z301CT (30 Zoll, 76 cm), hat ein gebogenes Display. Stellt man mehrere Geräte aneinander, entsteht ein Kreis mit einem Durchmesser von 1,80 m.

Der Acer Predator Z301CT kommt mit 30 Zoll (76 cm) und hat ein gebogenes Display.

(Bild: Acer)

Weitere Besonderheit des Z301CT: Er hat eine Eye-Tracking-Kamera mit Tobii-Technik eingebaut, über die Augenbewegungen des Nutzers eingefangen werden. Schaut der Spieler länger auf eine Figur, wird diese automatisch identifiziert. Auch Charaktere, Spielumgebungen und der Sound sollen sich laut Acer dynamisch an das jeweilige Sichtfeld des Nutzers anpassen. Das Ganze funktioniert mit mindestens 45 aktuellen Spiele-Titeln, darunter Deus Ex: Mankind Divided oder Watch Dogs 2. Für die nötige Klanguntermalung sorgen zwei 3-Watt-Lautsprecher.

Das blickwinkelstabile IPS-Display zeigt 2560 × 1080 Bildpunkte und hat eine spezifizierte Schaltzeit von 4 Millisekunden (grey-to-grey). Damit lässt sich der Monitor mit 200 Hz Bildwiederholfrequenz betreiben.

Bei den weiteren zwei neuen Monitoren aus der Predator-Reihe, der XB252Q und XB272, sind es sogar 240 Hz, sie erzielen laut Acer eine Grauschaltzeit von nur 1 Millisekunde. Modell XB252Q bringt es auf 24,5 Zoll (62 cm), Modell XB272 auf 27 Zoll (69 cm) in der Diagonale, beide zeigen Full-HD-Auflösung. Je zwei 2-Watt-Lautsprecher sind in den Geräten eingebaut.

Die Full-HD-Monitore XB252Q und XB272 verfügen über eine hohe Bildwiederholfrequenz von 240 Hz.

(Bild: Acer)

Mit Acers GameView kann man an ihnen mit einem Knopfdruck zwischen selbst eingestellten Bildmodi wechseln. Auch die schnelle Anpassung von Schwarzpegel und Bildwiederholfrequenz ist quasi on the fly beim Spielen möglich. Gegen Übermüdung am Monitor empfiehlt Acer seine EyeProtect-Funktion: Sie mindert durch eine Stromsteuerung der Backlight-LEDs etwaiges Flackern und reduziert den Blauanteil im Licht.

Alle drei Modelle kommen mit einem höhenverstellbaren und ins Hochformat drehbaren Display. Sie haben besonders schmale Rahmen, was sie für den Multimonitor-Betrieb prädestiniert. Man steuert sie per HDMI oder DisplayPort 1.2 an und schließt Peripherie an den integrierten USB-3.0-Hub (1 up-, 4 downstreams).

Das kleinste der drei Modelle, der XB252Q, soll ab März für 600 Euro erhältlich sein, die 27-Zoll-Variante XB272 wird voraussichtlich ab April für 700 Euro angeboten. Für den gebogene 30-Zöller Z301CT ist ein Preis von 900 Euro im Gespräch; er ist voraussichtlich ab März zu haben.

Monitore auf der CES (8 Bilder)

Durch Aneinanderreihen dreier rahmenloser 4K-HDR-Monitore von LG entsteht auf dem Schreibtisch ein kontraststarkes Triptichon.
(Bild: Ulrike Kuhlmann)

(thk)