Adobe steigert Umsatz und kürzt Prognose

Im sechsten Quartal in Folge hat der Softwarehersteller seinen Umsatz gesteigert. Wegen der Katastrophe in Japan hat Adobe seine Erwartungen gestutzt.

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Der US-Softwarhersteller Adobe hat im vergangenen Vierteljahr zum sechsten Mal in Folge seinen Umsatz gesteigert. Gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres wuchs er um 20 Prozent auf 1,03 Milliarden US-Dollar. Damit liegt das Unternehmen im Rahmen der selbst gesetzten Erwartungen, heißt es in einer Mitteilung.

Der Nettogewinn stieg im Vorjahresvergleich von 127 Millionen auf 235 Millionen US-Dollar. Der Gewinn je Aktie ohne Sonderposten wuchs von 40 auf 58 Cent an. Für das laufende Quartal prognostizierte Adobe hier 47 bis 54 Cent; Analysten waren von 56 Cent ausgegangen.

Wegen der ungewissen Situation in Japan nach dem Erdbeben und Tsunami dort – das Land ist mit bis zu 15 Prozent des Umsatzes zweitgrößter Markt des Unternehmens nach den USA – senkt Adobe seine bisherige Umsatzerwartung um 50 Millionen US-Dollar. Er werde sich nunmehr in einem Bereich von 970 Millionen bis 1,02 Milliarden US-Dollar bewegen. (anw)