Affinity Designer für Windows ist fertig
Serif hat die Beta-Phase für die Windows-Version des Vektorzeichners Affinity Designer beendet. Das Programm steht derzeit für 40 Euro zum Kauf.
Affinity Designer zeichnet sich unter anderem durch besonders feine Farbverläufe aus.
Das Vektorzeichenprogramm Affinity Designer steht ab sofort als finale Version für Windows zur Verfügung. Die Public Beta der Windows-Version war im Juni 2016 erschienen. Ende 2014 veröffentlichte der Hersteller Serif den Vektorzeichner zunächst nur für macOS.
Nach seinem Erscheinen entwickelte sich der Affinity Designer schnell zur ernstzunehmenden Alternative für den etablierten Vektorzeichner Adobe Illustrator. Viele Grundfunktionen teilt sich der Designer mit dem Schwesterprogramm, der Bildbearbeitung Affinity Photo. Beide Programme unterstützen die Farbräume RGB, CMYK und Lab. Sie öffnen Standarddateitypen wie PSD sowie PNG und interpretieren eingebettete ICC-Farbprofile. Beide Programme unterstützen nicht-destruktive Einstellungs- und Effektebenen.
Affinity Designer kann außerdem mit Pantone-Schmuckfarben und den Dateiformaten SVG, EPS und PDF/X umgehen. Er zoomt bis auf 10-millionenfache Vergrößerung. Die Bedienoberfläche soll mit Standard- und High-DPI-Displays zurechtkommen. Die Anzahl der Artboards und Undo-Schritte ist prinzipiell nicht beschränkt. Raster und Hilfslinien, an denen Gestaltungselemente einrasten, Funktionen für pseudo-responsives Design für die Gestaltung von Web- und App-Oberflächen, Symbole, Textstile und Zeichenwerkzeuge sollen Profis abholen.
Die Windows- und macOS-Ausgabe des Programms sollen mit Erscheinen der aktuellen Version 1.5 funktionsgleich sein. Das Programm läuft unter 64-Bit-Windows ab Version 7 und ist für begrenzte Zeit im Affinity-Shop für 40 Euro zu haben. Der reguläre Preis beträgt 50 Euro. (akr)
