Alternative zu df: Linux-Werkzeug lfs ist in Version 2.0.0 erschienen

Wer Storage-Informationen übersichtlich in einer Tabelle anzeigen lassen will, kann statt df das Linux-Tool lfs heranziehen. Es liegt nun in Version 2.0.0 vor.

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(Bild: hispan/Shutterstock.com)

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Entwickler Denys Séguret, auch Canop genannt, lieferte diese Woche Version 2.0.0 des Linux-Werkzeugs lfs aus. Das freie Programm erlaubt eine tabellarische Auflistung und Übersicht über das eigene Speichersystem. In der neuen Version können die Spalten mit --col initiiert werden und die Standardanzeige der Spalten wurde verändert. Die Befehle --inodes und --label wurden entfernt.

Standardansicht von lfs

(Bild: Denys Séguret / lfs)

Nach Angaben des Entwicklers ist lfs als Alternative zu df gedacht und zeigt neben den üblichen Informationen wie den Pfad, Gesamtgröße und genutzten Speicher auch noch den Speichertyp und unter disk die Art des Speichers an. So wird aus der Tabelle klar, ob es sich etwa um eine SSD, eine HDD, RAM oder ein temporäres Speichermedium handelt. Die Standardansicht zeigt dabei nur die normalen Geräte an, über -a können aber auch bei lfs alle verbundenen Speicher eingesehen werden. lfs ermöglicht die Ausgabe der Daten im JSON-Format, wodurch sie einfach in Skripte und Programme eingebunden werden können. Mehr Details zur Version 2.0.0 finden sich hier.

(pst)