Analyst: "iPhone 13" erstmals mit 1 TByte

Daniel Ives von Wedbush Securities glaubt an einen Speicherausbau bei Apples Smartphones – und meint zudem den genauen Vorstellungstermin für 2021 zu kennen.

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iPhone 12

(Bild: Apple)

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Ein iPhone mit so viel Flash-Speicher wie ein ordentlich ausgestattetes Notebook? Das könnte in diesem Jahr Wirklichkeit werden. Davon geht zumindest ein Analyst einer amerikanischen Investmentgesellschaft aus.

Seinen Angaben zufolge wird Apple bei der "iPhone 13"-Serie erstmals Geräte mit 1 TByte offerieren – doppelt so viel Speicher wie aktuell beim iPhone 12 Pro, das maximal mit 512 GByte angeboten wird. Apple verkauft Smartphones mit einem halben Terabyte seit dem iPhone XS, das 2018 erschienen war. Zuvor war bei 256 GByte Schluss.

Wie Daniel Ives von Wedbush Securities in seinem jüngsten Bericht an Investoren schreibt, bleibt er damit bei seiner Meinung, die er so bereits im März verbreitet hatte. Das "iPhone 13" soll sich optisch nicht vom Vorgänger unterscheiden und weiterhin in vier Varianten angeboten werden. Das Innenleben wird mit einem schnelleren "A15"-SoC versehen, weiterhin sind neue Kamerafunktionen für Profis in Planung, die gut zu einem "iPhone 13 Pro" beziehungsweise "iPhone 13 Pro Max" mit 1 TByte passen würden.

Dazu gehören Aufnahmefähigkeiten im qualitativ hochwertigen ProRes-Video-Format, das reichlich Speicher braucht. Beim iPhone 12 Pro (Max) war ProRAW als Fotoformat hinizugekommen. Apple dürfte sich das Terabyte wir üblich gutes Geld kosten lassen. Für das iPhone 12 Pro Max mit 512 GByte zahlt man beim Hersteller aktuell 1600 Euro.

Ives will weiterhin einen Erscheinungstermin für das "iPhone 13" erfahren haben. Er glaube an die dritte Septemberwoche – also nicht an eine Verschiebung in den Oktober wie im Jahr 2020. Apple werde zwischen 130 und 150 Millionen Stück für das zweite Halbjahr produzieren lassen. Das Vorstellungsevent könnte Apple am 13. oder 21. September durchführen – es soll wieder eine Aufzeichnung geben und keine Keynote mit Menschen.

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(bsc)