Android M verbessert Anbindung der SD-Karte
Mit Android M nutzt Google endlich die SD-Karte vernünftig, ein lange überfälliger Schritt. Ganz ohne Nachteile bleibt das allerdings nicht, so ist dann der interne Gerätespeicher nur noch eingeschränkt nutzbar.
![Android M verbessert Anbindung der SD-Karte](https://heise.cloudimg.io/width/610/q85.png-lossy-85.webp-lossy-85.foil1/_www-heise-de_/imgs/18/1/5/0/9/6/7/7/aufmacher-55ed3aef47a3d2df.png)
Das auf der Google I/O vorab gezeigte Android M verbessert die Anbindung einer SD-Karte, wie aus der Dokumentation hervorgeht. Es ist nun möglich, die Karte als offiziellen Speicher einzubinden, sodass alle Apps drauf zugreifen können. Auch lassen sich Apps auf die SD-Karte verschieben. Seit Android 3.0 sind SD-Karten nur umständlich nutzbar, mit Android 4.4 hat Google den Zugriff weiter eingeschränkt.
Wir haben das an einem Nexus 5 aus Anwender- und Programmierersicht ausprobiert und die Ergebnisse im c't-Blog zusammengefasst. Die Kurzform: Alles wird gut! Naja, fast alles: Der Anwender muss diese neue Zugriffsart erst einschalten, und danach ist wiederum der interne Gerätespeicher nur noch eingeschränkt nutzbar, nämlich für Apps und ihre privaten Daten – nicht aber für Fotos, Musik oder anderes.
Die Speicherkartenanbindung von Android M (7 Bilder)
![](https://heise.cloudimg.io/width/696/q50.png-lossy-50.webp-lossy-50.foil1/_www-heise-de_/imgs/71/1/5/0/9/1/4/5/01-dbdf6ef1f342d9d5.png)
(jow)