Wechsel zu Microsoft 365: Eigene Studie "beweist" Vorteile für Unternehmen
Microsoft möchte seine Unternehmenskunden von den Vorzügen seines Abomodells überzeugen. Dazu wirbt der Konzern mit Zahlen aus einer eigens beauftragten Studie.

(Bild: dennizn/Shutterstock.com)
Microsoft drängt Unternehmenskunden mit unbefristeten Office-Lizenzen zum Umstieg auf Microsoft-365-Abonnements. Er verspricht leichtere Kollaborationen im Team und einfacheren Zugriff auf Dateien und Programme beim mobilen Arbeiten. Ebenso wirbt Microsoft mit dem Zugang zu KI-Tools und geringeren IT-Kosten durch das Abonnement, da es auch Anwendungen für Videokonferenzen und einen E-Mail-Dienst beinhaltet, was andernfalls zusätzliche Kosten verursache.
Microsoft wirbt für M365-Abo mit 223 Prozent Kapitalrendite
In einem Blogpost verweist Microsoft auf eine eigens in Auftrag gegebene Studie des Beratungs- und Marktforschungsunternehmens Forrester. Demzufolge weise ein Abonnement von Microsoft 365 for Business eine Amortisationszeit von weniger als sechs Monaten auf und ermögliche Unternehmen eine Kapitalrendite von 223 Prozent über drei Jahre. Weiterhin senke das Abonnement den notwendigen Zeitaufwand für kollaboratives Arbeiten um anderthalb Stunden pro Nutzer. Zudem reduziere es den Zeitbedarf des IT-Supports jährlich um 686 Stunden.
In dieser Schulung erfahren Administratoren mit Erstkontakt zu M365 und Personen, die an einer Einführung von M365 in Organisationen beteiligt sind, wie sie den Einsatz von Microsoft 365 sicher gestalten können und lernen wichtige Maßnahmen zu Datenschutz, Compliance und Informationssicherheit kennen.
Er beantwortet Fragen wie: Wie führe ich Microsoft 365 als eine sichere Plattform in meinem Unternehmen ein? Welche technischen Maßnahmen lassen sich umsetzen und welche Auswirkungen haben diese auf die verschiedenen Funktionen in M365? Welche organisatorischen und technischen Maßnahmen muss ich berücksichtigen?
Anmeldung und Termine unter heise.de/s/xKN22
Der Basistarif von Microsoft 365 for Business umfasst die Office-Programme als Web-Apps, E-Mail-Dienste sowie Videokonferenzen und ein Terabyte Cloud-Speicher pro Mitarbeiter. Im Monatsabo kostet der Tarif 6,72 Euro netto pro Monat und Nutzer. Mit der Standard-Edition für 14,04 Euro gibt es zusätzlichen Zugriff auf die Desktop-Anwendungen der Office-Suite und die Videobearbeitung Clipchamp. Die Premium-Variante ergänzt den Umfang um Entra ID, Microsoft Defender und Purview für 24,72 Euro netto pro Monat und Nutzer. Kein Tarif enthält den KI-Assistenten Microsoft Copilot 365, er ist nur als Add-on buchbar.
Alternativ gibt es mit Microsoft 365 Apps for Business einen Tarif, der nur die Desktop-Anwendungen von Word, Excel, PowerPoint und Outlook, sowie den OneDrive-Speicher umfasst. Web- und Mobile-Apps gehören für 11,76 Euro pro Monat und Nutzer nicht dazu. Die Business-Tarife richten sich an kleine und mittelständische Firmen, für Großunternehmen, Bildungseinrichtungen und gemeinnützige Organisationen stehen eigene Microsoft-365-Pakete bereit. Zuletzt brachte die Open-Source-Kollaborationsplattform Nextcloud Hub mit dem Update auf Version 10 einen quelloffenen KI-Agenten.
(sfe)