Apple-Gerüchte 2021: iPhone 13, AirTags, Mini-LED, ein Augmented-Reality-Gadget

Zulieferer und Analysten liefern neue Details rund um erwartete Apple-Hardware von der nächsten iPhone-Generation bis zu kompakteren USB-C-Netzteilen.

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Die Apple-Gerüchteküche dreht gleich zum Jahresanfang auf: Apple plane schon im laufenden Jahr ein erstes Augmented-Reality-Gerät auf den Markt bringen, erwartet der gewöhnlich gut informierte Analyst Ming-Chi Kuo, Details zu der Hardware sind vorerst aber nicht durchgesickert. Zuletzt hieß es, Apple arbeite sowohl an einem AR-/VR-Headset als auch an einer klassischen Brille mit AR-Funktionen, deren Einführung aber wohl noch in weiterer Ferne liege.

Kuo rechnet außerdem damit, dass Apple den schon länger erwarteten Schlüsselfinder AirTags 2021 auf den Markt bringt. Beobachter gehen davon aus, dass die AirTags sowohl auf Bluetooth als auch Ultrabreitband-Funk setzen und in einem schlichten, kleinen Knopfgehäuse stecken, Apple könnte dafür Zubehör wie Schlüsselanhänger anbieten.

Ebenso stehen 2021 erste Apple-Geräte mit Mini-LED-Bildschirmen an, sowohl MacBooks als auch iPad Pro könnten auf die Technik setzen, um die Wiedergabe von kontrastreicheren HDR-Inhalten zu ermöglichen. Der Analyst hatte zuvor schon prognostiziert, dass Apple ein neues 14" MacBook Pro mit Mini-LED-Display und hauseigenem Chip einführt. Auch ein neues 16" MacBook Pro und ein iMac mit Apple Silicon dürften auf dem Programm stehen.

Zulieferer gehen davon aus, dass Apple bei allen Modellreihen des für Herbst erwarteten iPhone 13 auf Lidar-Sensoren setzen wird. Bislang sind diese nur in den Pro-Modellen sowie dem iPad Pro 2020 zu finden. Lidar erlaubt eine dreidimensionale Erfassung der Umgebung, die beispielsweise Augmented-Reality-Apps nutzen können. Im iPhone 12 Pro (Max) wird dadurch zudem der Autofokus der Kamera unterstützt, um so auch in dunklen Umgebungen eine schnellere und zuverlässigere Fokussierung auf Objekte oder Personen sicherzustellen. Es ist zudem anzunehmen, dass Apple die Unterstützung von 5G-Netzen im Millimeterwellenbereich (mmWave) ausbaut, bislang werden solche Geräte nur in den USA angeboten. In Deutschland dürfte mmWave bis auf weiteres noch keine Rolle spielen.

Laut einem weiteren Bericht aus der Lieferkette ist Apple außerdem an Galliumnitrid-Transistoren (GaN) interessiert, die für leistungsfähige Netzteile von 60 Watt bis 100 Watt gedacht sind. Der Hersteller könnte damit kompaktere USB-C-Netzteile für MacBooks einführen wie sie teils schon von Drittherstellern angeboten werden.

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(lbe)