iPhone 13, ARM-Macs & Co: Was wir 2021 von Apple erwarten

Von Profi-Macs mit Apple-Prozessoren über neue AirPods und Apple TVs bis hin zu frischen iPhones und iPads – ein vollgepacktes Produktjahr steht bevor.

In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 132 Kommentare lesen

(Bild: Nanain/Shutterstock.com)

Lesezeit: 6 Min.
Inhaltsverzeichnis

Die Pandemie scheint Apples Produktpläne 2020 kaum durchkreuzt zu haben. Der Hersteller brachte eine große Zahl an neuer Hardware auf den Markt: Los ging es mit einem aktualisierten iPad Pro und einer Neuauflage des Einstiegsmodells iPhone SE, im Herbst folgte dann das umfassend überarbeitete iPad Air, ein HomePod mini, die Apple Watch in den zwei neuen Varianten Series 6 und SE sowie das – um mehrere Wochen verspätete – iPhone 12. Die ersten ARM-Macs und AirPods Max schlossen einen vollgepackten Herbst ab.

Doch Apple dürfte den Fuß nicht vom Gas nehmen, auch für 2021 stehen wichtige Produkteinführungen bevor. Wir geben ein Überblick der erwarteten Geräte und Neuerungen.

Mit dem Umzug der Einstiegs-Macs auf ARM-basierte Systems-on-a-Chip (SoCs) bewies Apple gerade erst, dass sich die hauseigenen Prozessoren nicht vor Intel verstecken müssen. Die Einstiegsmodelle mit Apple Silicon sind vielen Benchmarks viel teureren Intel-Macs überlegen und verbrauchen dafür vergleichsweise wenig Strom.

Schon im ersten Halbjahr 2021 könnte nun eine High-End-Ausführung mit schnelleren Chips, mehr Arbeitsspeicher und zusätzlichen Anschlüssen folgen, möglicherweise in Gestalt eines neuen MacBook Pro. Hier ist schon länger auch ein 14"-Modell mit Mini-LED-Panel im Gespräch, das das bisherige 13" MacBook Pro ablöst. Apple arbeite an Prozessoren mit bis zu 16 High-Performance-Kernen sowie vier energiesparenden High-Efficiency-Kernen und leistungsfähigeren GPUs mit 16 und 32 Shader-Clustern, hieß es zuletzt. Neben einem neuen MacBook Pro wird auch ein iMac mit Apple Silicon erwartet, womöglich erst im zweiten Halbjahr. Hier gibt es ebenfalls Gerüchte über ein neues Gehäuse-Design mit 24"-Display. Ein ARM-Mac-Pro wird erst 2022 erwartet.

Bei den AirPods stehen Design-Änderungen ins Haus: Die AirPods 3 werden sich wohl am Design der AirPods Pro orientieren, Apple dürfte also den auffällig langen Stiel verkürzen. Zudem wird vermutet, dass die AirPods auswechselbare Ohreinsätze erhalten, um eine bessere Anpassung zu erlauben. Neue Modelle könnten schon im ersten Halbjahr 2021 erscheinen – zwei Jahre nach den AirPods 2.

Aktive Geräuschunterdrückung dürfte den Pro-Modellen vorbehalten bleiben. Bei der zweiten Generation der AirPods Pro schwebt Apple angeblich eine kompaktere Ausführung in einem runderen Gehäuse vor, die ganz ohne Stil auskommt.

Im Frühjahr stellt Apple auch gerne neue iPads vor, gewöhnlich im März. Neben einem iPad Pro mit schnellerem Chip, Mini-LED-Display und 5G-Support könnte auch eine Neuauflage des iPad mini anstehen, das 2020 kein Update erhielt. Handfeste Gerüchte gibt es kaum zu dem kleinen iPad, aber vielleicht bringt Apple die weitreichenden Neuerungen des Air ins iPad mini 6, dazu könnte etwa das bis an den Rand reichende Display und die Verlagerung des Fingerabdrucksensors in die Standby-Taste zählen.

Beim iPhone SE sind vermutlich keine großen Neuerungen zu erwarten, das Gerät könnte im Handel aber nochmals billiger werden und deutlich unter die 400-Euro-Marke rutschen. Vereinzelt wurde spekuliert, Apple wolle auch eine große Version des SE – auf Basis der einstigen Plus-Modelle mit 5,5"-Display – auflegen, konkrete Anhaltspunkte dafür liegen bislang aber nicht vor.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

Mit Ihrer Zustimmmung wird hier ein externer Preisvergleich (heise Preisvergleich) geladen.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen (heise Preisvergleich) übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.